Das wurde aber auch Zeit: Seit Donnerstag könnt Ihr endlich auch jede Menge deutsche Magazine und Zeitungen bei Googles Play Store nicht nur kaufen, sondern auch abonnieren.
Vorschläge auf Basis der Lesegewohnheiten
Folgende Publikationen sind in Google Play Kiosk erhältlich:
Mode & Lifestyle
Cosmopolitan, Für Sie, Glamour, GQ, GQ STYLE, Joy, Maxi, Myself, Petra, Shape, Tina, Vogue.
Technik
AndroidWelt, AUDIO, Business&IT, CHIP, CHIP FOTO-VIDEO, Computerwoche, connect, Connected Home, c't Magazin, fotoMAGAZIN, GamePro Magazin, GameStar Magazin, Macwelt, N-Photo, PC-WELTplus, PC Magazin.
Nachrichten & Wirtschaft
brand eins, Business Spotlight, DER SPIEGEL, Harvard Business Manager, manager magazin, The European Magazin, Wirtschaftswoche, Zeit Campus, ZEIT Wissen.
Kochen & Wohnen
Laura Wohnen Kreativ, Kochen & Genießen, Rezepte Pur, Tina Koch- & Backideen, Wohnidee, Zuhause Wohnen.
Sport
Autozeitung, Blinker, BRAVO Sport, GOLFmagazin, Kicker Donnerstag, Kicker Montag, segeln, Tauchen, Tennis, Vital.
Special Interest
AD Magazin, Autozeitung Classic Cars, BRAVO, BRAVO Foto Love, BRAVO Girl!, DMAX, Falstaff, Gehirn&Geist, Happinez, Selbst ist der Mann, Spektrum der Wissenschaft, SPIEGEL Geschichte, Spotlight.
Zeitungen & Newssites (teilweise mit Paywall)
Berliner Kurier, Deutsche Welle, Euronews, Express, Handelsblatt, Neue Osnabrücker Zeitung, NZZ.
Nettes Gimmick: Einige Magazine lassen sich auch direkt im Browser lesen, wie Norbert Rittel auf Google+ verrät. Nachdem man play.google.com/newsstand aufgerufen hat, erscheint bei den Magazinen, die das Feature unterstützen, im Screenshot ein "Lesen"-Button. Nach dem Klick öffnet sich die Zeitung bzw. Zeitschrift in einem neuen Tab, über das Ihr im Vollbild dann die Ausgabe lesen könnt. Unter anderem unterstützen Zeit Wissen, Kicker und Zuhause Wohnen dieses Feature.
Apple war drei Jahre früher dran
Das hat ganz schön lange gedauert! Zwar war mit Android 4.3 bereits ein deutschsprachiger Bereich für Magazine und Zeitungen in Google Play eingerichtet, allerdings war es bislang nicht möglich, Inhalte zu kaufen oder eine Abo abzuschließen. Da war Apple mit seinem Newsstand der Konkurrenz um Jahre voraus. Der digitale Kiosk ging 2011 live und versammelt die digitalen Ausgabe von gekauften oder abonnierten Zeitungen und Zeitschriften in einem virtuellen Regal.
Dass Google erst mit so viel Verspätung in den digitalen Zeitschriften-Vertrieb einsteckt, dürfte mehrere Gründe haben. So hat etwa die Debatte um ein Leistungsschutzrecht das Verhältnis der Verlage zu Google und andersherum nicht gerade verbessert. Zudem sind journalistische Apps bei Weitem nicht der größte Umsatzbringer in den Appstores. Hier dominieren weiterhin Spiele.