Budget-Geräte zum vierten Quartal 2014: Hewlett Packard will mit einer Preisoffensive und insgesamt fünf neuen Geräten die Konkurrenz alt aussehen lassen – oder zumindest teuer. Die Notebooks und Tablets der Stream-Reihe kommen mit Windows 8.1, Microsoft Office 365 Personal, einem TB Cloud-Speicher und 60 Freiminuten pro Monat bei Skype.
Für Dezember 2014 hat HP zwei Tablets in unterschiedlichen Größen angekündigt. Das HP Stream 7 kommt wie der Name vermuten lässt mit einem 7-Zoll-Display zum Preis von 129 Euro, während der Achtzöller HP Stream 8 mit 199 Euro zu Buche schlagen wird. Beide Tablets werden von einem Intel-Prozessor mit vier Kernen angetrieben, die jeweils mit 1,33 GHz getaktet sind. Auch die Auflösung ist mit 1280 x 800 Bildpunkten auf beiden Geräten identisch, ebenso wie der Arbeitsspeicher von 1 GB und der 16 GB große Flash-Speicher.
Unterschiede gibt es aber auch abseits von Größe und Preis: Das kleinere Modell hat auf der Rückseite eine 2-MP-Kamera und bietet auf der Display-Seite nur VGA-Auflösung. Die Ausstattung bei der 8-Zoll-Variante ist mit 5 MP hinten und 2 MP bei der Frontkamera nur geringfügig großzügiger ausgefallen. Auch die verbauten Akkus unterscheiden sich: Beim Achtzöller stehen 4000 mAh zur Verfügung, während das kleinere Tablet mit einer Kapazität von 3000 mAh auskommen muss.
Dünn, leicht und günstig
Ergänzt wird die HP-Stream-Reihe von einem Duo aus Notebooks, die im Gegensatz zu den Tablets aber nicht zeitgleich auf den Markt kommen. Den Anfang macht im November 2014 das HP Stream mit 11,6 Zoll Bildschirmdiagonale für 229 Euro. Im Januar 2015 folgt dann, nachdem zwischenzeitlich das Tablet-Duo erschienen ist, ein zweites Modell in 13,3 Zoll zu einem kaum höheren Preis von 249 Euro.
Zwischen den Tablets und den Notebooks reiht sich schließlich ein fünftes Gerät ein, passenderweise eine Zwischenform: Das Convertible-Notebook HP Stream x360 mit 11,6-Zoll-Display erscheint im November 2014 zu einem Einführungspreis von 299 Euro. Damit stellt das Tablet mit PC-Funktionalität preislich die Spitze der fünfköpfigen HP-Stream-Familie dar.