Rolle rückwärts bei iOS 26: Liquid Glass Design vor dem Ende?

iPhone 16 Pro Display Home Screen
iOS steht vor großen Veränderungen (© 2024 CURVED / Robert Kägler )

Mit seinem Liquid Glass Design für iOS 26 wollte Apple das iPhone-Interface revolutionieren. Die transparente Benutzeroberfläche sollte Kunden und Konkurrenz gleichermaßen beeindrucken. Doch nun macht Apple offenbar die Rolle rückwärts.

In der ersten Beta-Version von iOS 26 setzte Apple noch auch volle Transparenz. Doch viele Nutzer bemängelten zu Recht, dass die durchsichtigen Schaltflächen stark zu Lasten der Übersichtlichkeit ginge. Bereits in der zweiten Beta-Version reagierte Apple auf die zum Teil vernichtende Kritik und nahm die Transparenz deutlich zurück. In der brandneuen dritten Beta von iOS 26 hat Apple das ganze nun so stark zurückgefahren, dass von "Liquid Glass" eigentlich keine Rede mehr sein kann.

iOS 26: Kritik nimmt kein Ende

Die drastische Änderung am groß angepriesenen Liquid Glass Design für iOS 26 sorgt für noch mehr Häme in der Branche. Der bekannte Influencer Marques Brownlee etwa schreibt auf X, aus Liquid Glass sei nun "Frosted Glass" geworden.

Der stets gut informierte Apple-Experte Mark Gurman äußert sich ebenfalls überrascht und kritisiert den iPhone-Hersteller ungewohnt deutlich:

In einer Serie von Tweets lässt er durchblicken, dass er Apples Rolle rückwärts für peinlich hält. Liquid Glass erst groß ankündigen, nur um es dann kurze Zeit größtenteils fallenzulassen – das hält auch Gurman offenbar für keine gute Idee.

Regelrecht "unglaublich" sei es für ihn, dass über Jahre hinweg getroffene Design-Entscheidungen innerhalb einer Woche durch YouTube und Twitter-Kommentare über den Haufen geworfen würden:

Seiner Meinung nach solle man iPhone-Nutzer selbst über den Grad der Transparenz entscheiden lassen. Möglich wäre das über eine entsprechende Option in den Einstellungen von iOS 26.

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Hat Apple die richtige Entscheidung getroffen?

Fest steht: Die erste Beta von iOS 26 war ein Design-Desaster. Es waren also durchaus größere Änderungen notwendig. Das aktuelle Design ist zwar weitaus weniger innovativ und modern, aber deutlich übersichtlicher als der erste Versuch.

Der hätte so allerdings selbst in einer Beta-Version niemals veröffentlicht werden dürfen. Dass Apple jetzt für seine 180-Grad-Wende von allen Seiten Kritik einstecken muss, ist selbst verschuldet – und ein weiterer Fehltritt, nach dem Chaos um den verunglückten Launch von Apple Intelligence.

Noch ist allerdings Zeit zum Nachbessern. iOS 26 befindet sich nach wie vor in der Beta-Phase. Mit der dritten Testversion hat Apple unserer Meinung nach einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Bis zum Launch im September kann der iPhone-Hersteller vielleicht den goldenen Mittelweg finden, der alle Seiten zufriedenstellt.

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