iOS 26 sorgt gerade für Gesprächsstoff – und das nicht nur wegen des kontroversen Glas-Designs. Eine ganz bestimmte Neuerung sorgt bei vielen für Stirnrunzeln: In der Beta-Version von iOS 26 hat Apple einen Nacktheitsfilter für FaceTime eingebaut. Der soll sensible Inhalte erkennen und Nutzende schützen.
Das Prinzip ist schnell erklärt: Erkennt das iPhone während eines FaceTime-Gesprächs Nacktheit im Bild, pausiert es automatisch Ton und Video. Auf dem Display erscheint dann eine Warnung mit dem Hinweis, dass möglicherweise etwas Sensibles gezeigt wird – verbunden mit dem Ratschlag, das Gespräch zu beenden, falls es unangenehm wird. Ob ihr das Gespräch fortsetzt oder abbrecht, bleibt aber euch überlassen.
In iOS 26 FaceTime will pause the Video if you’re undressing while on a FaceTime call here’s the on screen prompt warning that you get asking if you would like to resume audio and video or End the call.👇 pic.twitter.com/fBs0aKUPCy
— iDeviceHelp (@iDeviceHelpus) July 2, 2025
Teil einer größeren Schutz-Offensive
Der neue Filter gehört zu Apples sogenannter "Communication Safety", einer Sammlung von Funktionen, die für mehr Schutz beim Austausch über Apple-Dienste sorgen sollen. Ursprünglich hatte Apple diese Schutzmaßnahmen vor allem für Kinderprofile eingeführt – etwa um anstößige Bilder in der Nachrichten-App automatisch zu verpixeln oder in geteilten Alben unscharf darzustellen.
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Jetzt scheint Apple die Grenzen aufzuweichen: In der iOS-26-Beta ist das Feature auch für Erwachsene verfügbar. Ob das so beabsichtigt ist oder nur ein Fehler in der Testversion, ist noch unklar. Die Entdeckung stammt übrigens vom X-Nutzer @iDeviceHelpus, der die neue Funktion unter den FaceTime-Einstellungen entdeckt hat. Dort heißt sie "Sensitive Content Warning" – also eine Warnung vor sensiblen Inhalten.
So schützt Apple eure Privatsphäre
Was bei all dem wichtig ist: Apple bekommt keine der sensiblen Bilder oder Videos zu Gesicht. Die Erkennung läuft komplett lokal auf dem Gerät ab – also ohne Datenübertragung an Apple-Server. So möchte der Konzern auch den Spagat schaffen: mehr Schutz und gleichzeitig mehr Privatsphäre.
Wie das Ganze bei euch ankommt, entscheidet sich spätestens mit der öffentlichen Beta im Juli. Dann könnt ihr das neue Feature selbst testen. Ob es am Ende in der finalen Version von iOS 26 landet – und ob es nur für Kinder oder für alle aktiv ist – bleibt noch offen. Der vollständige Release dürfte zusammen mit dem nächsten iPhone folgen.
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