Bei der Vorstellung von iPhone 11, iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max hat uns Apple-Chef Tim Cook vieles verraten – manches aber auch nicht. Zum Beispiel die genauen Daten zur Akkukapazität und Arbeitsspeicher. Die sind jetzt offenbar durchgesickert.
Bei der Apple Keynote im Steve Jobs Theatre in Cupertino war es am 10. September endlich so weit: Tim Cook präsentierte die neuen iPhones. Habt ihr die Präsentation live verfolgt, ist euch vielleicht aufgefallen, dass nicht alle Daten der Smartphones verraten wurden.
Apple verfolgte eine strikte Strategie, die genauen Daten zu Akkukapazität und Arbeitsspeicher nicht preiszugeben. Bei der Vorstellung beschränkte sich Cook auf die Information, dass das iPhone 11 eine Stunde länger durchhalten soll als das iPhone XR. Beim iPhone 11 Pro soll der Saft für vier Stunden längeren Betrieb als beim iPhone XS reichen, das iPhone 11 Pro Max wurde bei der Präsentation nicht erwähnt.
iPhone 11 Akku deutlich größer als bei den Vorgängern
Über Twitter verbreitete der Nutzer Steve H.McFly die angeblichen Informationen, die Apple im Verborgenen hält. Beim iPhone 11 sollen 4 Gigabyte Arbeitsspeicher (RAM) im Inneren werkeln, der Akku soll 3.310 Milliamperestunden (mAh) groß sein. Dem iPhone XR spendierte Apple 3 Gigabyte RAM und 2.942 mAh.
Das iPhone 11 Pro kommt mit einer deutlichen Steigerung gegenüber dem Vorgänger iPhone XS: 6 Gigabyte RAM und 3.190 mAh sollen für Saft und Kraft sorgen, das XS kam dagegen mit 4 Gigabyte RAM und 2.658 mAh – die satten vier Stunden längere Laufzeit scheinen also durchaus realistisch zu sein.
Beim iPhone 11 Pro Max gibt es offenbar den größten Akku, allerdings hat es auch das größte Display, das am meisten Strom frisst. Neben 6 Gigabyte RAM soll es mit einem 3.500 mAh-Akku ausgestattet sein, das XS Max dagegen hat 4 Gigabyte RAM und 3.174 mAh.
Klingt das wenig für euch?
Solltet ihr euch wundern, dass das im Vergleich zu Samsung, Huawei, Xiaomi und Co. wenig klingt, können wir euch beruhigen. Apple ist dafür bekannt, das Zusammenspiel von Hardware und Software so zu optimieren, dass es eben einfach nicht mehr braucht.