Nintendo Switch 2: Docks funktionieren nicht – das ist so gewollt

Nintendo Switch 2 Werbebild
nintendo-switch-2 (© 2025 Nintendo )

Neue Konsole, neues Glück? Nicht ganz! Wer seine Switch 2 an einen Fernseher anschließen möchte, erlebt womöglich eine böse Überraschung. Denn die Konsole ist beim Thema USB-C-Docks ziemlich wählerisch – und lässt viele bekannte Lösungen einfach außen vor.

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Eigentlich sollte USB-C für universelle Kompatibilität stehen. Doch Nintendo ignoriert das. Statt wie üblich offen mit Docks und Adaptern zu "plaudern", spricht die Switch 2 eine Sprache, die nur das Original-Dock versteht. Dahinter steckt ein ausgeklügelter Mechanismus: Nach einem ersten Datenaustausch sendet die Switch 2 verschlüsselte Signale, die Drittanbieter-Docks schlicht nicht entschlüsseln können. Ergebnis: Strom ja, Bild nein. The Verge hat herausgefunden, dass über 30 Nachrichten zwischen den Geräten hin und her laufen.

Ein Dock, das den Bann bricht

Trotzdem gibt es einen kleinen Lichtblick für alle, die keine Lust auf das teure Original-Dock haben: Das Antank S3 Max – auch unter dem Namen "SiWiQU TV Dock" bekannt – kommt offenbar mit der Switch 2 klar.

Umgerechnet rund 31 Euro kostet das Dock, das laut Hersteller einen speziell angepassten Chip nutzt und dessen Software genau auf die Anforderungen der Konsole abgestimmt wurde. Allerdings gibt es das auch nur als Import aus den USA.

Andere Zubehörhersteller hingegen winken ab. Unternehmen wie Jsaux, die sonst für ihre Docks fürs Steam Deck bekannt sind, sehen derzeit keine Chance, eine eigene Lösung anzubieten. Und auch Xreal, Spezialist für AR-Brillen, plant erst später im Jahr ein kompatibles Zubehör.

Nintendo und der USB-Dschungel: Ein Spiel auf Zeit

Doch Vorsicht: Der aktuelle Hack könnte nicht von Dauer sein. Nintendo hat jederzeit die Möglichkeit, die Verschlüsselung via Software-Update zu verändern. Zwar verspricht Antank, mit regelmäßigen Firmware-Updates gegensteuern zu wollen – doch garantiert ist das nicht.

Offiziell dürfte Nintendo den Schutz wohl mit der Sicherheit begründen. Schließlich will das Unternehmen vermeiden, dass die Konsole durch minderwertiges Zubehör beschädigt wird.

Allerdings hat das Original-Dock seinen Preis – und ist nicht immer verfügbar. Zudem gibt es Berichte über kleinere Probleme beim offiziellen Zubehör, zum Beispiel bei der Netzwerkkonnektivität oder der Kühlung. Die Verlierer sind hier also ganz klar die Kunden – ärgerlich.

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