Das OnePlus 7 (Pro) hat einen weiteren Teaser erhalten. Dieses Mal steht die mutmaßliche Wasserresistenz der Modellreihe im Fokus. Es sieht stark danach aus, als würde der Hersteller an seiner bisherigen Einstellung zu IP-Zertifizierungen festhalten.
Der Teaser kommt in Form eines Videos, das ihr über diesem Artikel seht. Es ist mit einem Text unterlegt, der übersetzt folgendermaßen lautet: „Bewertungen der Wasserresistenz kosten Geld. Wir haben etwas weniger Teures gekauft.“ Anschließend fällt ein Gerät der OnePlus-7-Reihe in einen Eimer voll Wasser. Die Botschaft des Herstellers ist eindeutig: Auch ein Gerät ohne IP-Zertifizierung kann gegen das Eindringen von Wasser geschützt sein.
One Plus 7 (Pro): IP-Rating zu teuer?
Auch der Vorgänger des OnePlus 7 (Pro) ist Berichten zufolge trotz fehlender IP-Zertifizierung wasserresistent. Zum Verständnis: Das sogenannte IP-Rating sagt aus, wie gut ein Smartphone gegen das Eindringen von Wasser und Staub geschützt ist. Premium-Geräte verfügen in der Regel stets über eine entsprechende Zertifizierung.
Allerdings sind die Flaggschiffe anderer Hersteller oft auch teurer als die Top-Smartphones von OnePlus. Und genau das ist das Argument des Herstellers: Statt Geld für ein IP-Zertifizierung auszugeben, hält das Unternehmen lieber die Preise niedrig. Wobei das zumindest für das so viel kosten wie ein Samsung Galaxy S10.
In offiziellen Forum des Herstellers hat sich OnePlus-CEO Carl Pei zu dem Teaser geäußert. Er wolle Besitzer des OnePlus 7 Pro keineswegs dazu ermuntern, ihr Gerät in einen Eimer Wasser zu tunken. Außerdem sei nicht ausgeschlossen, dass der Hersteller bei zukünftigen Smartphones doch in eine IP-Zertifizierung investiert. Auf die Geräte-Garantie wirkt sich diese aber ohnehin nicht aus. Bei einem Wasserschaden bleibt ihr auf den Reparaturkosten sitzen – egal, ob ein Smartphone IP-zertifiziert ist oder nicht.