Mit Smartstraps lässt Pebble Bänder mit Zusatzfunktionen entwickeln. Das Unternehmen steckt jetzt selbst Geld in die unabhängigen Crowdfunding-Projekte für die Pebble Time.
Mobilfunk-Verbindung über Armband
Smartstraps erweitern den Funktionsumfang der Pebble Time, und das unterstützt das Startup jetzt auch finanziell. Kurz nach dem Start der Kickstarter-Kampagne für die neue Generation der Smartwatch stellte Pebble die Smartstraps-Technologie vor. Über Armbänder können der Uhr weitere Funktionen hinzugefügt werden. Einige Entwickler haben für ihre Konzepte bereits ebenfalls Crowdfunding-Kampagnen gestartet. Der Hersteller gibt jetzt bekannt, selbst eine Million US-Dollar in die Produktion der Smartstraps zu investieren.
Eines der ersten Smartstraps-Projekte ist "Spark Electron". Dieses Armband stellt eine Verbindung zu einem Mobilfunknetz her, ohne dass die Pebble mit dem Smartphone verbunden sein muss. Das Electron-Band ist mit einer Sim-Karte ausgestattet und soll im Herbst 2015 ausgeliefert werden.
Bereits 19 Millionen Dollar für Pebble Time
Das zweite Konzept, dem Pebble finanziell unter die Arme greift, ist das modulare Band Xadow. Die Komponenten versorgen die Smartwatch unter anderem mit NFC, GPS und einem Herzfrequenzmesser. Abseits davon hat das Startup noch Budget für weitere Smartstraps-Projekte.
An Geld mangelt es Pebble immerhin derzeit nicht. Auf Kickstarter holt sich das Startup aus Palo Alto eine Rekordfinanzierung, die aktuell bei mehr als 19 Millionen US-Dollar liegt. Die Crowdfunding-Kampagne, bei der die Pebble Time vorbestellt werden kann, endet in sechs Tagen.