Pixel weiterverkauft: Google sperrt über 200 Nutzerkonten

Google Pixel XL
Google Pixel XL (© 2016 CURVED )
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Immer schön das Kleingedruckte lesen! 200 US-Nutzer haben das nicht gemacht, ihre Pixel-Geräte verkauft und so den Zugriff auf Ihr Google-Konto eingebüßt.

Wie Android Central berichtet, hat Google ein wachsames Auge darauf, was mit den Pixel-Smartphones passiert. In New Hampshire gibt nämlich keine Mehrwertsteuer. Das verleitete Nutzer dazu, sich Pixel-Geräte zu bestellen und direkt an einen Händler weiterzuverkaufen, der die Geräte ebenfalls mit kleinem Profit für sich zum Verkauf anbot.

Der Gerätepreis soll Fair bleiben

Doch die hatten die Rechnung ohne Google gemacht. Die Geschäftsbestimmungen des Google Store untersagen nämlich den gewerblichen Weiterverkauf der Pixel-Smartphones. Mit dieser Maßnahme will Google sicherstellen, dass Nutzer die Geräte zu einem fairen Preis erstehen können.

Die Folge der Zuwiderhandlung: Google sperrte laut DansDeals ohne Vorwarnung über 200 Nutzerkonten. Betroffene haben also keinen Zugang mehr zu Gmail, Google Kalendar, Google Drive und Co.. Bei manchen Nutzern seien zudem weitere Google-Konten, etwa jene, die als Wiederherstellungskonto angegeben wurden, gesperrt worden. In einem Schreiben erklärt Google gegenüber Android Central, dass viele Konten offenbar extra für den Weiterverkauf der Pixel-Geräte eingerichtet wurden. Einige Nutzer hätten aber auch schlicht nichts von Geschäftsbedingungen gewusst. Diese sollen bald wieder Zugriff auf ihre Daten haben.

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