Für die individualisierbare Smartphone-Serie greifen die Entwickler auf einen günstigen Prozessor zurück, der das Gadget zum Verkaufshit machen soll. Einen ersten Prototypen kündigt Google für 2015 an.
Kosteneffiziente Hardware-Teile
Ein Designer-Smartphone, dessen Komponenten beliebig austauschbar sind. So stellt sich Google seine Project Ara-Serie vor, die sich derzeit in Arbeit befindet. Durch das Baukastensystem können Nutzer ihr Gerät der jeweiligen Situation anpassen. Die Basisversion soll bereits ab 50 US-Dollar im Handel erhältlich sein. Um diesen Preis halten zu können, greift der Konzern bei der Herstellung auf günstige Element zurück.
So informiert das Project Ara-Team, bei dem neuen Smartphone einen Prozessor der Marke RockChip einzubauen. Dieser unterstützt die Austauschbarkeit der einzelnen Hardware-Elemente. Für das Hardware-Teil spricht auch, dass es kostengünstig eingebaut werden kann, berichtet Engadget.
Neuigkeiten bei der Entwickler-Konferenz
Ein erster Prototyp der Konsumentenversion des Project Ara-Handys soll im Frühling 2015 fertig sein. Diesen angestrebten Launchtermin wiederholt das Projektteam in seinem aktuellen Status-Update. Im Herbst lädt Google Entwickler für die Plattform zu einer Konferenz ein. Dort stellt das Unternehmen den aktuellsten Stand der Smartphone-Serie vor. Derzeit rekrutiert der Tech-Konzern Developer für das Projekt. Bei der Auswahl ist Google jedoch kritisch, nur die Besten sollen Anwendungen für Ara erstellen dürfen.