Google bastelt schon seit Monaten an einem modularen Smartphone unter dem Namen "Project Ara". Die Verwirklichung des Baukasten-Handys ist nun einen Schritt näher gerückt: Google will in Kürze erste Entwickler-Kits für die Module verschicken.
Wie Auf dem Dev Board von Google finden sich dazu genaue Angaben. Demnach will Google alle bis zum 18. Juli eingegangenen Bewerbungen für die erste Charge Dev Kits in Betracht ziehen, die noch im weiteren Verlauf des Monats verschickt werden soll. Alle anderen werden danach bedient.
Nicht jeder bekommt ein Dev Kit
Allerdings ist Google bei der Wahl seiner Entwickler für Project Ara sehr kritisch. So werden Anfragen bevorzugt, bei denen laut dem Konzern "technische Erfahrung" und die "Stärke des Modulkonzepts" klar erkennbar sind. Neugierige Tüftler, die einfach nur einen Blick auf Googles Baukasten-Smartphone werfen wollen, dürften somit außen vor bleiben.
Begeisterte Smartphone-Bastler in Kuba, Iran, Nordkorea und Syrien gucken ebenfalls in die Röhre. In diese Länder verschickt drei unterschiedliche Smartphone-Größen vorgesehen: Eine Mini-Ausführung mit 114 x 45 Millimeter, eine Medium-Variante mit 137 x 68 Millimeter und eine Version in Phablet-Größe – letzteres wird allerdings noch etwas länger auf sich warten lassen.