Cortana für iOS geht in die Testphase: Die Beta von Microsofts Siri-Konkurrentin ist gestartet, nachdem das Redmonder Unternehmen Anfang November zum Vorab-Test geladen hatte. Wer teilnehmen darf, hat bereits einige Anweisungen bekommen, welche Features einer Prüfung unterzogen werden sollten.
Vier Punkte gilt es für Beta-Tester von Cortana für iOS auszuprobieren, ist auf TechCrunch zu lesen. So heißt es etwa "Richte eine Erinnerung auf deinem Windows-10-PC mit Cortana ein und prüfe, ob es mit deinem iPhone funktioniert". Die weiteren Aufgaben erfordern jedoch keine Zusatzhardware und beschränken sich auf das Wesentliche. Kurz umschrieben lauten sie ungefähr so: Organisiere ein Meeting mithilfe von Cortana, nutze Proactive, um deine Interessen zu managen und versuche mit der Software wie mit einem echten persönlichen Assistent zu kommunizieren.
Nutzeranzahl der Beta vorerst begrenzt
Weil es sich um eine Vorab-Version handelt, sind bereits einige Probleme bekannt, die aber bis zum Rollout der finalen Version ausgebessert sein dürften. Lieblingsorte lassen sich beispielsweise noch nicht bearbeiten und die Bedienung von SMS, Anrufen und dem Kalender könne noch etwas unrund laufen. Microsoft greift für den Test von Cortana für iOS offenbar auf Apples Beta-Plattform TestFlight zurück, wie ein Tester berichtet. Das würde bedeuten, dass die Anzahl der Testpersonen auf maximal 2000 Nutzer begrenzt ist. Daher muss sich wohl so mancher Bewerber noch weiter gedulden, ehe er die Software auf sein iPhone laden darf.
Es könnte also gut sein, dass der Beta-Test von Cortana für iOS noch ausgeweitet werden wird. Einen konkreten Zeitplan hat Microsoft bislang aber nicht durchscheinen lassen. Ein Video demonstriert derweil, was Cortana für iOS bereits kann und was nicht. Android-Nutzer können schon länger auf eine Cortana-Beta zurückgreifen. Im August führte die Vorab-Version etwa Unterstützung von Google Now ein.