Zwei Jahre lang arbeitete die Coffeeshop-Kette mit dem Technologie-Anbieter aus San Francisco zusammen. Jetzt konzentriert sich Starbucks darauf, seine eigene Payment-Lösung zu entwickeln.
Neuausrichtung von Square
Vor zwei Jahren galten die beiden Unternehmen als Pioniere: Im November 2012 führte Starbucks die App Square als erste offizielle mobile Bezahlmethode in seinen Coffeeshops ein. Seither haben sich die Strategien der Partner in dem Geschäftsfeld geändert, weshalb Starbucks offiziell das Ende der Kooperation bekannt gibt.
Hauptgrund für die Trennung ist, dass Square seine mobile Geldbörse "Wallet" einstellt. Das Startup aus San Francisco entwickelt jetzt eine App namens "Orders", die Bestellungen entgegen nimmt. In dem neuen Dienst soll die Bezahlfunktion von "Wallet" integriert werden.
Eigene App statt externe Partner
Diese Änderung nahm Starbucks zum Anlass, sich von Square zu verabschieden. Der Konzern aus Seattle arbeitet seit einiger Zeit an seinem eigenen Mobile Payment-System. Darauf wolle man sich jetzt konzentrieren, heißt es. Dass der Coffeeshop-Marktführer sich einen neuen Partner für mobile Zahlungen sucht, ist deshalb in nächster Zeit unwahrscheinlich. In anderen Bereichen will Square jedoch weiterhin mit Starbucks zusammenarbeiten.
Für nächstes Jahr plant Starbucks außerdem Zuletzt bekundete Apple Interesse an einer Übernahme des Payment-Startups.