Es wird kein Licht. Ikea muss das Update, das die smarten Tradfri-Lampen zu Alexa und HomeKit kompatibel macht, erneut verschieben.
Wie SmartDroid berichtet, war das Update, dass die Steuerung der smarten Leuchtmittel auch über die alternativen Möglichkeiten möglich macht, zwar kurzzeitig verfügbar, wurde aber schnell wieder zurück gezogen. Grund dafür seien laut Ikea Probleme mit der Anbindung gewesen. Für Euch heißt das: Wollt Ihr Euere Tradfri-Lampen über Amazons Alexa oder via HomeKit mit Siri einschalten, bleibt es zu Hause nach wie vor duster.
Nicht Alexa, sondern der Letzte macht das Licht aus
Auf Nachfrage von Caschys Blog liefert die PR-Abteilung des Möbelhauses sogar noch einen zweiten Dämpfer: Eine genaue Zeitangabe, wann die Software schlussendlich zur Verfügung steht, gebe es aktuell nicht. Offenbar bereitet dem Möbelhaus der Vorgang mehr Probleme, als gedacht. Schon bei einem Update im August 2017 gingen Nutzer davon aus, dass es nun die Anbindung zu Alexa und HomeKit zur Verfügung stünden. Dem war nicht so. Stattdessen vertröstete Ikea auf den Hebst 2017.
Besonders bitter: Schon seit geraumer Zeit bewerben die Schweden die Kompatibilität mit Alexa und HomeKit auf der Tradfri-Übersichtsseite recht zweideutig. "Das Update der IKEA Smart Home App TRÅDFRI ermöglicht die Sprachsteuerung mit Amazon Alexa und Apple Home Kit." Diesen Satz könnte man auch so verstehen, dass die Unterstützung bereits per Update nachgeliefert wurde.
Die Tradfri-Lampen funktionieren ähnlich wie Philips Hue oder Osram Lightify. Ihr könnt die Lampen per App oder mit Hilfe von Zubehör dimmen und je nach Leuchtmittel auch die Farbe wechseln. Allerdings lassen sie sich nur im WLAN und nicht von unterwegs mit dem Smartphone steuern. Besonders interessant sind die Lampen durch die Preisgestaltung. Die Leuchtmittel sind deutlich günstiger als die Gegenstücke von etwa Philips. Allerdings sind die Hue-Lampen schon lange kompatibel zu Alexa, HomeKit und dem Google Assistant.