WhatsApp: So will Facebook mit dem Messenger Geld verdienen

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Mark Zuckerberg hat einen Plan, wie Facebook in Zukunft mit WhatsApp Geld verdienen kann. Die gute Nachricht für Euch als Nutzer: Der Dienst und die App bleiben wohl kostenlos.

Der Betrieb von WhatsApp erfolgt zwar mit vergleichsweise wenig Personal, dafür aber mit vielen Servern, die ebenfalls nicht kostenlos sind. Als Nutzer zahlt Ihr schon länger nicht mehr für die App und auf Dauer will und muss ein Unternehmen wie Facebook mit dem Dienst Geld verdienen – vor allem, wenn man sich erinnert, dass der Messenger das soziale Netzwerk 19 Milliarden Dollar gekostet hat.

Werbung, Shoplinks und Chat-Bots

Bei der Präsentation der erfolgreichen Quartalszahlen am 2. November gab Mark Zuckerberg den Investoren von Facebook einen Ausblick darauf, wie das soziale Netzwerk den Messenger zu Geld machen will.

Die Strategie mit drei Punkten ist dabei die gleiche wie bei Instagram. Zuerst sollen "großartige Nutzererfahrungen" geschaffen werden – also neue Nutzer gewonnen und die bestehenden an den Dienst gebunden werden. Der zweite Schritt sieht vor, Nutzer und Firmen miteinander auf WhatsApp kommunizieren zu lassen. Der finale Schritt, bei dem Geld fließt, sind dann Werkzeuge für Unternehmen, die bei entsprechender Bezahlung direkt in Kontakt mit potenziellen Kunden treten können.

Wie diese Drei-Punkte-Strategie in der Praxis aussehen kann, zeigt der Blick auf andere Produkte von Facebook. So können Firmen inzwischen schon seit einiger Zeit Anzeigen bei Instagram buchen und aktuell experimentiert das Foto-Netzwerk mit Shoplinks auf seinen Bildern. Aber auch die Bots vom Facebook Messenger könnten zu einem Werkzeug, für das Firmen zahlen, ausgebaut werden und vom einen Chat-Tool zum anderen wechseln.

Wie findet ihr das? Stimmt ab!
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