Eine Streaming-Box für alle Inhalte: Mit der Roku 3 können verschiedenste Formate abgespielt werden – in erster Linie aus dem Internet. So lassen sich beispielsweise Video-on-Demand-Angebote von Netflix ebenso wiedergegeben wie Sportereignisse über einen Pay-TV-Sender oder Musik über Spotify.
Aber auch von externen Festplatten oder USB-Sticks können Inhalte wiedergegeben werden. Neben dem USB-Port besitzt das Gerät außerdem einen HDMI-Steckplatz, einen MicroSD-Karten-Slot und einen Ethernet-Kabel-Eingang. Im Gegensatz zum Vorgängermodell Roku 2 XS gibt es keinen A/V-Ausgang, sodass die Streaming-Box Roku 3 nur an HD TV-Geräte angeschlossen werden kann.
Nur wenige Video-Formate werden unterstützt
Um das Gerät Roku 3 nutzen zu können, ist ein Account bei der Firma nötig, der mit dem Gerät verknüpft wird. Bei der Auflösung können Nutzer zwischen 720 Pixeln und 1080 Pixeln wählen. Durch den eingerichteten Account steht eine Benutzeroberfläche zur Verfügung, in der die verfügbaren Kanäle zur besseren Übersichtlichkeit in verschiedene Kategorien eingeteilt sind.
Ein schönes Feature der Roku 3 Streaming-Box ist die Möglichkeit, Kopfhörer direkt mit der Fernbedienung zu verbinden. Diese dient gleichzeitig auch als Controller für Spiele. Ein Nachteil des Gerätes ist die Beschränkung auf wenige Video-Formate, die über den USB-Port wiedergegeben werden können: Lediglich MKV und MP4 werden unterstützt. Besser sieht es bei Audio-Formaten aus: MP3, WAV, WMA, FLAC und AAC können abgespielt werden. Leider ist es auch nicht möglich, einen PC oder MAC an die Roku 3 anzuschließen.