Ist das iPhone 12 (mini, Pro, Max) wasserdicht?

iPhone 12 mini
iPhone 12 mini Kameramodul (© 2021 CURVED )
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Viele von euch fragen sich: Kann man das iPhone in der Badewanne oder am Strand nutzen? Wir klären, ob und inwiefern das iPhone 12 wasserdicht ist und worauf ihr achten sollten. Natürlich gilt das auch für das iPhone 12 mini und iPhone 12 Pro (Max).

Ob euer iPhone 12 wasserdicht ist, erkennt ihr an der IP-Schutzklasse (IP = International Protection). Diese findet ihr in den Herstellerangaben von eurem Gerät. Sie setzt sich aus zwei Ziffern zusammen. Die erste Ziffer verrät euch, wie stark das Gerät gegen das Eindringen von Schmutz- und Staubpartikeln geschützt ist. Die zweite Ziffer gibt an, inwiefern es wasserfest ist. Je höher die Zahl, desto mehr Schutz vor Fremdkörpern besitzt euer iPhone (hier mit Vertrag).

iPhone 12: Wasserdicht dank IP-Schutzklasse?

Alle Modelle des iPhone 12 haben die Schutzklasse IP68. Da jede Ziffer des IP-Ratings eine andere Bedeutung aufweist, verrät euch die "6" folgendes: Das iPhone 12 (hier mit Vertrag) ist gegen das Eindringen von Dreck und Staub geschützt. Also keine Panik, wenn euer Smartphone am Strand versehentlich in den Sand fällt.

Die "8" im IP-Rating gibt an, dass die iPhone-12-Modelle vollständig gegen andauerndes Untertauchen geschützt sind. Hier gilt es allerdings genau hinzusehen. Denn je nach Hersteller unterscheiden sich Tiefe und Dauer des Untertauchens. Apple gibt an, dass das iPhone 12 bis zu einer Tiefe von 6 Metern bei einer Dauer von 30 Minuten wasserdicht ist . Dieser sehr gute Schutz kommt durch eine Silikonbeschichtung im Inneren der Modelle. Die im Gehäuse rundherum platzierten Dichtungen sollen sicherstellen, dass kein Staubkorn und kein Tropfen Wasser in das Gerät eindringt.

Wasserdicht? Warum ihr trotzdem vorsichtig sein solltet!

Trotz der IP68-Zertifizierung ist es nicht hundertprozentig sicher, das iPhone 12 Pro (hier mit Vertrag) beispielsweise im Regen, am Strand oder gar als Unterwasserkamera zu benutzten. Denn es besteht immer ein gewisses Restrisiko. Die Silikonabdeckung im Inneren des Geräts könnte mit der Zeit porös werden oder durch Stürze und Schäden verrutschen. Zudem können Salzwasser und Hitze die Gummidichtung bei längerer Einwirkung beeinträchtigen.

Deshalb spricht Apple auch keine Garantie für Flüssigkeitsschäden aus. Im Schadensfall tragt ihr die Kosten. Wenn ihr dafür sorgen wollt, dass euer iPhone 12 wasserdicht bleibt, spendiert ihr ihm am besten eine schützende Hülle und lasst es nicht in der Sonne am Strand liegen. In der Regel sollte das iPhone aber Regen oder andere Wasserspritzer überstehen, sofern man es danach auch entsprechend abtrocknet.

Wie findet ihr das? Stimmt ab!
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