iPhone 7 Plus: Nutzer berichten von "verwässerten" Fotos

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Die Kamera des iPhone 7 Plus soll mitunter schlechtere Fotos als die der Vorgänger produzieren: Derzeit gibt es vermehrt Berichte von Nutzern, die sich über schlechte Bilder des aktuellen Vorzeigemodells von Apple beschweren. Demnach kämen gelegentlich verschwommene Aufnahmen heraus.

In mehreren Support-Foren sollen sich die Beschwerden von Besitzern des iPhone 7 Plus mehren, dass die Kamera nicht ordentlich funktioniert, berichtet AppleInsider. Demnach sei die Qualität der Fotos von Beginn der Nutzung an schlecht gewesen. Oftmals sei von einem sogenannten "Aquarell"-Effekt oder verschwommenen Fotos die Rede. Beispielbilder sollen belegen, wie die qualitativ minderwertigen Aufnahmen aussehen. Den Vergleichsbildern zufolge seien sogar Fotos besser, die mit einem iPhone 5s aufgenommen wurden. Laut ValueWalk tauchten die ersten Berichte dieser Art parallel zu Apples "Hello Again"-Keynote im Oktober 2016 auf; der Fehler könne aber auch bereits seit dem Release von iOS 10.0.2 bestehen.

Umfang des Problems nicht bekannt

Bislang ist nicht bekannt, ob es sich bei den Problemen um einen Software-Bug oder einen Hardware-Fehler beim iPhone 7 Plus handelt. Laut AppleInsider sei die Zahl der Nutzer, die tatsächlich in einem Apple Store ein Modell des 7 Plus aufgrund der Kamera reklamiert haben, verschwindend gering. Allerdings kann es sein, dass Besitzer auf ein Software-Update hoffen, bevor sie den Schritt des Umtauschs unternehmen.

Apple zufolge sollten Nutzer, die Probleme mit der iPhone 7 Plus-Kamera erleben, einfach einen Termin in einem Apple Store ausmachen und den Vorfall dort zusammen mit dem Fachpersonal untersuchen. Sollten sich die Berichte über schlechte Fotos häufen, wird das Unternehmen aber vermutlich andere Maßnahmen einleiten.

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