MacBook Pro 2016: 15-Zoll-Version ebenfalls schwer zu reparieren

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(© 2016 iFixit )

So sieht die 15-Zoll-Version des MacBook Pro (2016) von innen aus: Die Experten von iFixit haben nach dem 13-Zöller nun auch die große Ausführung des neuen Apple-Notebooks demontiert und das Vorgehen auf ihrer Webseite dokumentiert. Der Teardown zeigt, dass auch dieses Gerät nur schwer repariert werden kann.

Offenbar gibt es ein paar Unterschiede zur 13-Zoll-Version, die das MacBook Pro (2016) in 15 Zoll exklusiv auszeichnen. Dazu gehört vor allem das riesige Force Touch-Trackpad, das beinahe so groß wie ein iPad mini 4 ist. Damit dieses die Eingaben des Nutzers richtig erkennen kann, hat Apple unter dem Trackpad einen zweiten Touch-Controller verbaut. Die Bauweise des SSD sei derart, dass die Festplatte nicht vom Nutzer selbst gewechselt werden könne. Es scheint daran einen Anschluss zu geben, der ins Leere führt – möglicherweise dient er Apple zur Datensicherung, falls das Logic Board einmal seinen Geist aufgibt.

Akku fest verklebt

Das MacBook Pro von 2016 in 15 Zoll weist die gleichen Eigenheiten auf wie die 13-Zoll-Version. Dazu gehören zum Beispiel die Lautsprecher, die sich nicht unter den Lautsprechergittern befinden. Wie das Fazit zum Teardown zeigt, ist in beiden Ausführungen des Notebooks das Trackpad leicht zu entfernen.

Doch auch die negativen Eigenschaften teilen sich beide Größen des MacBook Pro (2016): So erhält die 15-Zoll-Ausführung in Bezug auf Reparierbarkeit ebenfalls nur einen von zehn möglichen Punkten – und ist damit von Laien so gut wie nicht zu reparieren. Dazu tragen vor allem die Komponenten wie der Akku bei, die Apple im Gehäuse verklebt oder verlötet hat, sowie die proprietären Schrauben.

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