Oppo Find X4 Pro: Bestätigt der Hersteller hier das Design?
Ups, da war wohl jemand in Oppos Marketing-Abteilung etwas unbedacht. Nach dem Design-Leak eines Branchenkenners bittet der Hersteller öffentlich darum, die Bilder zu entfernen. Handelt es sich darauf etwa um das echte Smartphone?
Steve Hemmerstoffer, auf Twitter bekannt als @OnLeaks, hat uns mit frischen Render-Bildern beglückt. Diesmal präsentiert uns der Branchenkenner den Nachfolger des Oppo Find X3 Pro (im Test). Der soll seiner Meinung nach allerdings nicht Find X4 Pro heißen, wie es nummerisch korrekt wäre, sondern Find X5 Pro. Mit dieser Vermutung steht er nicht allein da. Auch andere Experten gehen davon aus, dass Oppo die in China als Unglückszahl bekannte Vier aus Aberglauben überspringt. Interessanter als die Namensgebung ist jedoch die Tatsache, dass Oppo selbst sich zum Bilder-Leak geäußert hat.
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Oppo Find X4 Pro: Hat der Hersteller sich hier verraten
Die von OnLeaks veröffentlichten Render-Bilder zeigen ein Oppo-Smartphone (mit Vertrag) mit fast randlosem Display und markanter Triple-Kamera. Das Design des Moduls erinnert stark an das Oppo Find X3 Pro, was als ein Hinweis auf die Authentizität der Bilder zu deuten ist.
Verdächtiger ist jedoch Oppos Verhalten. Der vietnamesische Twitter-Nutzer @chunvn8888 zeigt uns auf Twitter einen Screenshot von seinem Weibo-Account, wo ihn der Hersteller darum bittet, die hochgeladenen Bilder zu entfernen. Ein sehr verdächtiger Wunsch, wie auch der Nutzer findet. Immerhin hätte Oppo keinen Grund, eine Löschung zu erbitten, wenn es sich nicht um das echte Design handeln würde.
Veröffentlichungsdatum und Preis
Allmählich sammeln sich die Zutaten in der Gerüchteküche. Wir berichteten bereits, dass das Oppo Find X 4 Pro (oder eben Find X5 Pro) mit einem 100-Watt-Schnellladenetzteil ausgestattet sein soll. Es soll außerdem mit einem 6,78-Zoll-AMOLED-Display und einer 120-Hertz-Bildwiederholrate aufwarten.
Die Veröffentlichung wird bislang im März vermutet, wobei aber noch kein konkreterer Zeitraum feststeht. Preislich gibt es zur Pro-Version bislang noch keine Angaben. Das Standard-Modell soll jedoch für umgerechnet 630 Euro auf den Markt kommen. Wir sind gespannt, welches dieser Gerüchte sich am Ende bewahrheitet.