2004 wurde das als noch vergleichsweise jung geltende chinesische Unternehmen "Guangdong Oppo Mobile Telecommunications Corp", kurz Oppo, gegründet. Als Tochter des Mutterkonzerns BBK Electronics fokussierte sich Oppo zunächst auf den asiatischen Markt und die Entwicklung von Produkten in der Audio- und Videobranche: Neben MP3-Playern produzierte Oppo auch DVD- und Blu-ray-Player. In den Mobilfunkbereich stieg der Hersteller dann 2008 ein: Das erste eigene Smartphone trug den Namen "Smiley Face". Seit 2009 weitet Oppo seine Aktivitäten global aus. Das erste Mobiltelefon in Europa folgte 2018 mit dem Oppo Find X.
Mittlerweile hat die Marke eine Vielzahl starker Handys mit Android-Betriebssystem sowie andere Smart Devices im Angebot und ist in über 40 Ländern vertreten. Mit der Niederlassung in Düsseldorf ist Oppo offiziell auch in den deutschen Markt gestartet. Die Einrichtung fungiert gleichzeitig als Europa-Zentrale der Marke, um die Präsenz im europäischen Raum weiter voranzutreiben.
Oppo erobert den Smartphone-Markt: Find X, Reno und Co.
Dass Oppo ambitioniert an der Eroberung des Smartphone-Marktes arbeitet, zeigt der Fabrikant mit seinem global stetig wachsenden Marktanteil. Möglich machen dies die verschiedenen Handyserien von Oppo. Den Start legte das Unternehmen hierzulande mit seinen Mittelklasse-Smartphones hin: Reno2 und Reno2 Z. Die Reno-Serie überzeugt dabei in erster Linie mit einem starken Preisleistungsverhältnis. Die Top-Modelle erscheinen hingegen unter dem Serien-Namen "Find X". Oppo vereint hochwertige Designs, High-End-Performance und innovative Technologien in seinen Flaggschiffen. Mit dem "MariSilicon X" genannten Chip hat der Hersteller sogar einen eigenen Co-Prozessor entwickelt. Den Anfang machte in Deutschland das Oppo Find X2.
Für Einsteiger gibt es außerdem die Oppo-A-Serie. Sie richtet sich an Nutzer, die günstigere Android-Smartphones mit vielen Funktionen suchen und besonders auf den Preis achten. Egal welche Preisklasse: Auf allen Modellen des Herstellers kommt Android mit der Benutzeroberfläcehe ColorOS zum Einsatz. Neben Handys bietet die Marke zunehmend auch andere Smart Devices an. Mit der Oppo Watch sowie dem Oppo Band stehen zum Beispiel Smartwatches und Fitnesstracker zur Auswahl. Unter dem Modellnamen "Enco" existieren außerdem mehrere Kopfhörermodelle (Earbuds).
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Oppo und Oneplus werden eins
Oppo arbeitet als Tochterunternehmen unter dem Schirm des Konzerns BBK Electronics, der weitere Smartphone-Produzenten wie Vivo, Realme und iQOO unter sich vereint. Auch die Marke OnePlus reihte sich bis vor Kurzem noch hier ein. 2021 vollzog das Unternehmen allerdings eine Fusion mit Oppo, um als unabhängiger Teil unter der Marke weiter eigene Mobiltelefone herzustellen. Durch eine enge Zusammenarbeit sollen zukünftig mehr Synergien genutzt werden.