Das Sony Xperia miro ist als Mittelklasse-Smartphone zu verstehen. Dies spiegelt sich nicht nur im Preis, sondern auch in der Ausstattung wider, die sich vor allem auf den Unterhaltungsbereich konzentriert. Ausgeliefert wird das Smartphone mit dem Betriebssystem Android 4.0. Kurz nach dem weltweiten Verkaufsstart bestätigte Sony, dass es auf dem Sony Xperia miro keinen Support für Nachfolgeversionen des Betriebssystems geben werde.

Einfache Hardware ohne Besonderheiten

Im Herzen des 113 x 59,4 x 9,9 mm messenden Sony Xperia miro arbeiten ein Qualcomm Cortex A-5 Prozessor mit einer Taktung von 800 MHz sowie 512 MB Arbeitsspeicher. Das Display ist mit 3,5 Zoll weder besonders groß, noch besonders klein, löst aber nur mit 480 x 320 Pixeln auf. Dies entspricht zum Beispiel dem Bildschirm der ersten iPhones. Der interne Speicher von vier Gigabyte wird durch das Betriebssystem weitgehend belegt, wodurch nur 2 GB freier Speicher übrig bleiben, kann aber durch MicroSD-Karten um bis zu 32 GB ausgebaut werden. Fotos beherrscht das Sony Xperia miro in 5-Megapixel-Qualität, während Videos nur in VGA-Auflösung aufgenommen werden können. Dies entspricht auch der maximalen Auflösung der Frontkamera.

Fokus auf Entertainment

Trotz der recht einfachen Ausstattung zielt das Sony Xperia miro klar auf den Entertainment-Bereich im Smartphone-Markt ab. Mit an Bord sind daher zum Beispiel ein UKW-Radio und die xLOUD-Technik von Sony, die für besonders guten Sound bei der Wiedergabe von Musik sorgen soll. Das miro unterstützt 3D-Anwendungen und Spiele-Apps; USB und Bluetooth ermöglichen die einfache Verbindung zu anderen Geräten und dank des GPS-Chips funktioniert auf dem Sony Xperia miro auch die Navigation ohne, dass der Besitzer online sein muss.