Android M: SD-Karten werden wie interner Speicher behandelt

HTC Desire Eye
HTC Desire Eye (© 2014 CURVED )
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Euer Smartphone bietet Euch zu wenig internen Speicherplatz? Dann könnt Ihr Euch umso mehr auf Android M freuen, da die neue Version des Betriebssystems von Google SD-Karten besser unterstützen soll als zum Beispiel KitKat oder Lollipop.

So sollen externe Speicherkarten unter Android M genauso wie interner Speicherplatz unterstützt werden. Dazu gehöre auch eine Formatierung und Verschlüsselung bei der ersten Nutzung einer SD-Karte. Praktisch ist, dass Ihr auf diese Weise künftig Apps samt deren Inhalten auf eine Speicherkarte auslagern könnt. Unter der aktuellen Version Android Lollipop ist es bislang nur möglich, die Apps selbst auf einem Speichermedium zu hinterlegen, nicht aber deren Inhalte und Einstellungen.

Vorteil für Einsteiger-Smartphones

Dank des Features haben vor allem Besitzer von Einsteiger-Geräten künftig keinen Nachteil mehr, wenn der interne Speicher von Haus aus wenig Platz bietet. Außer der verbesserten SD-Karten-Unterstützung soll Android M auch USB On-The-Go besser integrieren als die Vorgängerversionen des Betriebssystems. Somit wird das Hin- und Herschieben von Daten zwischen Smartphone und angeschlossenen Speichermedien wesentlich vereinfacht.

Google erklärt auf seiner Seite für Entwickler zudem, was diese künftig bei ihren Apps beachten müssen, um eine Verschiebung auf ein externes Speichermedium zu ermöglichen. Vermutlich werden zum Start von Android M nicht alle Anwendungen problemlos ausgelagert werden können. Weitere Informationen zu den Neuerungen des kommenden Updates findet Ihr in unserer ersten Übersicht zu Android M.

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