Apple hat in einem neuen Support-Dokument erklärt, wie ihr eure Inhalte zwischen zwei Accounts verschieben könnt. Doch bevor ihr loslegt, müsst ihr einige Voraussetzungen erfüllen. Wir erklären, was es zu beachten gilt.
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Habt ihr euch jemals gewünscht, eure gekauften Apps, Musik oder Filme von einem Apple-Account auf einen anderen zu übertragen? Bisher war das nicht möglich – doch Apple hat still und heimlich eine neue Funktion eingeführt, die genau das erlaubt. Damit wird es deutlich einfacher, verschiedene Accounts zusammenzuführen und alle Inhalte an einem Ort zu verwalten.
So funktioniert die Kauf-Migration
Zunächst müssen beide Accounts auf demselben iPhone oder iPad angemeldet sein. Der Account mit den Käufen muss in den "Medien & Käufe"-Einstellungen hinterlegt sein, während der Hauptaccount mit iCloud verbunden ist. Außerdem dürfen sich die Accounts nicht in unterschiedlichen Family-Sharing-Gruppen befinden.
Weitere Bedingungen: Kauf-Sharing muss deaktiviert sein, beide Accounts müssen in der gleichen Region liegen und die Zwei-Faktor-Authentifizierung muss aktiviert sein. Zudem dürfen keine offenen Guthaben, Leihfilme oder Vorbestellungen auf dem alten Account bestehen. Ein weiteres Detail: Die letzte Transaktion muss mindestens 15 Tage zurückliegen.
Sind alle Kriterien erfüllt, geht ihr so vor:
- Öffnet die Einstellungen-App auf eurem iPhone oder iPad.
- Tippt auf euren Namen und anschließend auf "Medien & Käufe".
- Wählt "Account anzeigen" (gegebenenfalls müsst ihr euch erneut anmelden).
- Tippt auf "Käufe migrieren" und folgt den Anweisungen.
Nach erfolgreicher Übertragung erhaltet ihr eine Bestätigung. Anschließend meldet ihr euch mit dem alten Account bei "Medien & Käufe" ab und nutzt fortan nur noch euren neuen Hauptaccount für alle Käufe.
Was bedeutet das für euch?
Nach der Migration kann der alte Account nicht mehr für App- und Medienkäufe verwendet werden. Wer bislang mehrere Apple-Accounts genutzt hat, kann nun alle digitalen Inhalte an einem Ort zusammenführen.
Apple hat mit dieser Neuerung ein lange bestehendes Problem gelöst. Ob in Zukunft weitere Verbesserungen folgen, bleibt abzuwarten – doch schon jetzt wird der Umgang mit mehreren Accounts deutlich einfacher.
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