Was lange währt, wird endlich gut – das könnte das Motto für den Launch der neuen iPads sein, die nun im Mai ihren Einstand feiern sollen. Einige Experten hatten die Tablets bereits im März erwartet. Knapp zwei Monate später könnte uns der größte iPad-Launch seit Langem erwarten.
Ob Apple den neuen iPads ein eigenes Event widmet, ist aktuell noch unklar. Die erwarteten Geräte würde eine solche Maßnahme zumindest rechtfertigen: Nach eineinhalb Jahren ohne neue iPads sollen in der Woche des 6. Mai gleich mehrere hochinteressante Apple-Tablets Premiere feiern. Dies geht aus dem PowerOn-Newsletter des gut informierten Bloomberg-Journalisten Mark Gurman hervor.
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Erstes iPad mit OLED-Display
Im Mittelpunkt der Präsentation sollen die ersten Apple Tablets mit OLED-Displays stehen. Bislang setzt Apple nur bei iPhones auf die Bildschirmtechnologie, die den kommenden iPad-Pro-Modellen (11 und 13 Zoll) eine noch bessere Darstellung und Effizienz bescheren dürfte als bei den Vorgängergeräten. Insbesondere Kontraste und Helligkeit sollten von dem Wechsel profitieren. Und auch die Leistung macht wohl noch mal einen Sprung – dank des mutmaßlichen verbauten M3-Chips.
Als perfekte Ergänzung soll Apple außerdem ein besonders hochwertiges Magic Keyboard aus Aluminium einführen, das offenbar ein wenig an die Tastaturen von MacBooks erinnert und ein größeres Trackpad mitbringt.
Nicht alle Neuigkeiten zu den iPad Pros sind jedoch erfreulich: Offenbar wird Apple die Preise gegenüber der Vorgängergeneration anheben, die ihrerseits bereits alles andere als günstig ist: Für das aktuelle iPad Pro in 11 Zoll verlangt Apple momentan mindestens 1049 Euro, die 12,9-Zoll-Variante beginnt bei 1449 Euro.
Konkurrenz aus eigenem Hause
Den stärksten Konkurrenten zu den neuen iPad Pros könnte Apple im Mai interessanterweise ebenfalls vorstellen. Denn das erwartete 12,9 Zoll große iPad Air klingt nach einer interessanten Alternative für all jene, die nicht unbedingt ein OLED-Display benötigen. Zwar ist derzeit noch unklar, ob das iPad Air ebenfalls einen M3-Chip bekommt. Doch selbst mit dem M2 wäre es für ein Tablet enorm schnell. Und der Preis dürfte deutlich unter dem der Pro-Modelle liegen.