Apple, Facebook & Google helfen nach dem Nepal-Erdbeben

Nepal Erdbeben
Nepal Erdbeben (© 2015 CC: Flickr/United Nations Develo )

Virtuelle Hilfe nach der Katastrophe in Nepal: Große Unternehmen wie Google, Facebook und Apple haben Aktionen ins Leben gerufen, um nach dem Erdbeben zu helfen. Apple zum Beispiel ermöglicht es, über iTunes Geld für das Rote Kreuz zu spenden.

Um den Katastrophenhelfern das Geld zukommen zu lassen, muss eine spezielle Seite von iTunes besucht werden, berichtet AppleInsider; dort können Nutzer einen Betrag auswählen, den sie spenden möchten. Eine ähnliche Aktion von Apple gab es bereits im Jahr 2010, als eine Erdbeben Haiti verwüstete. Und auch nach dem Tsunami in Japan im Jahr 2011 konnte über iTunes Geld gespendet werden. In Deutschland ist das Spenden über iTunes derzeit noch nicht möglich, wird aber laut MacTechNews voraussichtlich mit leichter Verzögerung bald starten.

Bekannte finden mit Google und Facebook

Google hat nach dem Beben in Nepal im Internet eine Seite namens "Person Finder" veröffentlicht. Auf dieser können Verwandte und Freunde nach Menschen suchen, die sich zum Zeitpunkt des Unglücks in der Region aufgehalten haben. Außerdem haben laut Stern auch Dritte die Möglichkeit, dort Informationen über Personen einzutragen. Auch diese Seite gab es bereits nach dem Erdbeben in Haiti im Jahr 2010.

Derweil hat Facebook in seinem sozialen Netzwerk den "Safety Check" gestartet. Dort können Personen, die das Netzwerk nutzen, ihren Freunden und Bekannten über den Status mitteilen, dass sie unversehrt sind. Umgekehrt könnt Ihr Euch auf der dazugehörigen Seite erkundigen, ob einer oder mehrere Eurer Facebook-Kontakte sich im Katastrophengebiet aufhalten. Außerdem hat Facebook einen "Spenden"-Button eingerichtet, der am oberen Ende des News-Feeds eingeblendet wird. Damit will das soziale Netzwerk bis zu 2 Millionen Dollar sammeln, um die Helfer nach der Katastrophe zu unterstützen.

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