Update vom 05. März, 12:59 Uhr: Wie es aussieht, denkt Apple nicht nur beim Release-Termin um, sondern auch in Sachen Ausstattung. Angeblich prüft das Unternehmen aus Cupertino unter anderem, ob das iPad Pro mit USB-Anschlüssen oder alternativen Steckplätzen für Peripheriegeräte ausgeliefert werden könnte.
Wer auf die Premiere des iPad Pro auf der Bühne von Apples "Spring Forward"-Event hofft, der wartet offenbar vergeblich. Wieder einmal wurde das schon lange erwartete 12-Zoll-Tablet angeblich auf einem späteren Termin verlegt – und zwar weit nach hinten, sogar nach den Release des iPhone 6s.
Das Problemkind des iPad Pro soll sein auffälligstes Merkmal sein: das große 12,9-Zoll-Display. Wie Bloomberg von mit dem Projekt vertrauten Quellen erfahren haben will, gebe es Verzögerung bei der Bereitstellung der großflächigen Bildschirme. Dem Bericht zufolge stimmten bis zur neuerlichen Verschiebung zumindest die zuvor kursierenden Annahmen eines baldigen Produktionsstarts: Eigentlich sollte das iPad Pro bereits im laufenden Quartal vom Band laufen.
iPad Pro: Produktionsstart angeblich auf September 2015 verschoben
Apple scheint seine ursprüngliche Planung für das iPad Pro, das zwischenzeitlich auch als iPad Plus in der Gerüchteküche gehandelt wurde, gehörig umgekrempelt zu haben. Denn das neue Zeitfenster für das Riesen-Tablet liegt ein halbes Jahr weiter in der Zukunft: im September dieses Jahres. In eben jenem Monat dürfte Apple nach seinem üblichen Turnus das iPhone 6s der Öffentlichkeit präsentieren. Im Folgemonat wäre dann ein Event zum iPad Air 3 dran – eine passende Bühne für das iPad Pro, oder?
In der Gerüchteküche hat sich das iPad Pro schon vor einer ganzen Weile angekündigt, bislang allerdings ohne handfeste Anzeichen für eine baldigen Veröffentlichung. Im Gegenteil gab es immer wieder iPhone 6 Plus zurück.