Das iPhone SE 4 ist offiziell – nur heißt es eigentlich iPhone 16e, wie sich herausgestellt hat. Die neue Generation bringt einige spannende Neuerungen mit – allerdings gibt es auch klare Einsparungen. Wo Apple den Rotstift angesetzt hat und welche erfreulichen Features euch dennoch erwarten, erfahrt ihr hier.
Nach unzähligen Leaks und rund drei Jahren seit dem Release des iPhone SE (2022) ist es nun offiziell: Apples günstigstes Modell, das iPhone 16e, ist da. Es erhält im Vergleich zum Vorgänger ein umfangreiches Upgrade und rückt damit näher an die anderen Modelle heran. Ohne Kürzungen kommt das Einsteiger-iPhone dennoch nicht aus.
Bekanntes Design, neues Display
Optisch bleibt das iPhone 16e der Linie seiner Vorgänger treu: Apple adaptiert ein bereits bekanntes (älteres) Design, statt es komplett neu zu erfinden: Das Gehäuse erinnert stark an das iPhone 14, weist jedoch kleinere Anpassungen auf, etwa beim Design des Kameramoduls.
Das Display wächst auf 6,1 Zoll, bietet OLED-Technologie und eine Auflösung von 2532 x 1170 Pixeln. Im Gegensatz zu den aktuellen Pro-Modellen verzichtet Apple aber auf eine hohe Bildwiederholrate – ihr bekommt hier nur klassische 60 Hz.
Dafür hat Touch ID endlich ausgedient und ihr könnt Face ID nutzen, das in einer klassischen Notch versenkt ist. Die Dynamic Island fehlt also und bleibt den teureren Modellen vorbehalten. Genau wie die Kamera-Taste, aber immerhin ist der ohnehin nützlichere und frei belegbare Action Button an Bord.
Kamera: Mono-Setup trotz modernem Design
Obwohl Apple auf das iPhone-14-Design als Fundament für das iPhone 16e setzt, hat das Unternehmen aus Cupertino die Kamera dem Preispunkt entsprechend angepasst: Ihr bekommt keine Dual-Kamera, sondern nur ein Mono-Objektiv-Setup:
Die einzelne 48-MP-Kamera auf der Rückseite dürfte in Zusammenarbeit mit dem frischen Prozessor und der aktualisierten Image-Pipeline aber immer noch exzellente Bilder machen. Und per Cropping ist Zoomen in optischer Qualität möglich. Die Selfie-Kamera hat ein Upgrade auf einen 12-MP-Sensor erhalten.
Performance: Starker Chip für Apple Intelligence
Unter der Haube arbeitet der A18-Prozessor, den ihr aus den iPhone-15-Pro-Modellen/dem iPhone 16 (Plus) kennt. Damit ist das 16e flott unterwegs und vor allem bereit für Apple Intelligence. Apples KI-Features erhalten somit in alle aktuellen Geräte Einzug. Hierzulande müsst ihr allerdings noch auf die KI-Funktionen verzichten. Ab April 2025 sollen diese dann endlich in Deutschland freigeschaltet werden.
Akku und Ladefunktion
Beim Akku gibt es keine großen Innovationen, dafür zumindest eine Verbesserung im Vergleich zum iPhone SE aus dem Jahr 2022. Apple gibt folgende Werte an:
- Videowiedergabe: bis zu 26 Stunden
- Videowiedergabe (Streaming): bis zu 21 Stunden
iPhone 16e: Preis und Verfügbarkeit
Apple bringt das iPhone 16e in zwei Farben auf den Markt: Schwarz und Weiß. Preislich bleibt das Smartphone ungefähr in der gehobenen Mittelklasse, legt im Vergleich zum 2022er-Modell aber etwas zu. Dafür hebt das Unternehmen den Speicher der Basiskonfiguration endlich von 64 GB (iPhone SE 2022) auf 128 GB an. Folgende Preise gibt Apple als UVP für das iPhone 16e an:
iPhone SE (2025): UVP
- 128 GB: 699 Euro
- 256 GB: 829 Euro
- 512 GB: 1079 Euro
Ab dem 21. Februar 2025 könnt ihr das iPhone 16e vorbestellen. Der Marktstart erfolgt dann am: 28. Februar.
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