Zu gut für die Bestenliste von Nintendo? Anscheinend war Steve Wozniak ein leidenschaftlicher Tetris-Spieler, der seine Freizeit gerne mit dem Spieleklassiker auf dem Gameboy verbrachte. Mehr als einmal knackte er den Highscore, der regelmäßig im Nintendo Power-Magazin veröffentlicht wurde.
Doch seine Highscores waren offenbar zu gut, um die Liste dauerhaft anzuführen. Die Herausgeber des Magazins wollten nicht immer denselben Namen an der Spitze sehen, berichtet Gizmodo. Deshalb musste sich Steve Wozniak einen Trick einfallen lassen, um weiterhin an der Spitze der Highscores zu stehen: Er schrieb seinen Namen einfach rückwärts und gab eine andere Stadt als Herkunftsort an. Als Evets Kainzow stand er dann wieder für längere Zeit an erster Stelle im Nintendo Power-Magazin.
Kein Ende in Sicht
Tetris feiert derzeit seinen dreißigsten Geburtstag: Im Juni 1984 vollendete Alexei Paschitnow die erste spielbare Version des modernen Klassikers – und infizierte sofort seine Arbeitskollegen mit dem Virus. Angeblich hätte er sogar selbst beinahe seine Abschlussarbeit an der Universität nicht geschafft, weil er von seinem eigenen Spiel in Beschlag genommen wurde.
Demnach ist Steve Wozniak nicht der einzige Mensch, der viel Zeit mit Tetris verbracht hat. Bis heute ist das Puzzle-Game mit dem einfachen Spielprinzip überall präsent. So gibt es zum Beispiel eine Tablets entwickelt wurden. Ein Ende des Erfolges von Tetris ist nicht abzusehen.