Apple verbessert sein MacBook Pro: neuer Prozessor und neues OS

Apple MacBook Pro 2017
Apple MacBook Pro 2017 (© 2017 Apple )

Apple hat verstanden, worauf es Nutzern des MacBook Pro ankommt: viel Leistung. Mit dem 2017er Modell des Profi-MacBooks sollen jene adressiert werden, die Wert auf neuste Technik legen.

Wer im High-End-Bereich nach einer guten Alternative zu Windows-Systemen sucht, kommt kaum am MacBook Pro vorbei. Die verbaute Hardware spricht dabei vor allem Profi-Anwender an, die bereit sind, das entsprechende Geld dafür zu bezahlen. Apple hat das MacBook Pro einem Update unterzogen und die Hardware auf den neusten Stand gebracht.

Neuer Prozessor: Kaby Lake

Wie zu erwarten hat Apple Intels Prozessor-Architektur aktualisiert. Kam im Vorgänger von 2016 noch der Skylake-Prozessor zum Einsatz, setzt Apple beim neuen MacBook Pro auf Kaby Lake. Der Nachfolger des Skylake wurde erstmals im Frühjahr 2016 vorgestellt. Die neuen Prozessoren arbeiten energiesparender und steigern zudem die Leistung der Grafikchips. Gegenüber den Vorgänger-Modellen unterstützen die 2017er MacBooks bis zu doppelt so viel Arbeitsspeicher.

Die neuen Kaby-Lake-Prozessoren im Überblick:

  • 13 Zoll MacBook Pro mit Touch Bar: i7 3,5 GHz, mit Turbo Boost bis zu 4,0 GHz
  • 15 Zoll MacBook Pro mit Touch Bar: i7 3,1 GHz, mit Turbo Boost bis zu 4,1 GHz

Das 15-Zoll-MacBook Pro kommt in jeder Konfiguration mit einer dedizierten GPU von Radeon. In der höchsten Konfiguration verfügt das 15-Zoller standardmäßig über vier GB GDDR5 Arbeitsspeicher. Die On-Board-Grafikeinheit bei den 13-Zoll-Modellen hat 64 MB integrierten DRAM.

Neues OS: macOS High Sierra

Auch an der Software haben Apples Entwickler gearbeitet. Das jüngste Version des Betriebssystems heißt nun macOS High Sierra (macOS 10.13) und integriert in Apples Browser Safari eine Autoplay-Blockade, die verhindert, dass Videos automatisch starten via "Intelligent Tracking Prevention". Ebenfalls neu ist das APFS-Dateisystem, das stabiler, sicherer und wesentlich schneller sein soll. Was das neue OS darüber hinaus noch mitbringt, lest Ihr hier.

Äußerlich alles beim Alten

Das Retina-Display löst beim 13-Zoll-Modell weiterhin mit 2560 mal 1600 Pixeln auf (500 Nits Helligkeit, P3-Farbumfang), während das 15-Zoller 2880 mal 1800 Pixel erreicht (500 Nits Helligkeit, P3-Farbumfang).

Vier Thunderbolt-3-Anschlüsse (USB-C) und Bluetooth 4.2 sind bei den 15-Zöllern und bei der 13-Zoll-Variante mit Touch Bar integriert. Das 13-Zoll-Modell ohne Touch Bar muss sich hingegen mit zwei Thunderbolt-3-Anschlüssen begnügen.

Preise und Verfügbarkeit

Die neuen MacBook Pros können ab sofort über die offizielle Homepage bestellt werden. Preislich fängt das kleinste Modell ohne Touch Bar bei 1299 Dollar an.

Hinweis: Die News wird laufend aktualisiert, sobald es neue Infos gibt.

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