Die Polizei im britischen West Yorkshire rüstet auf und stattet sein Personal im Außendienst mit Samsung-Smartphones aus: So heißt es in der Pressemitteilung von Samsung, dass Phablets vom Modell Galaxy Note 3 die traditionellen Notizbücher ersetzen sollen. Die Polizei verspricht sich hiervon vor allem eine Zeitersparnis in Verwaltungsabläufen.
Bisher nahmen die britischen Polizisten zunächst Notizen auf und gaben diese dann wiederum erst in der Polizeistation in ihr System ein. Das Samsung Galaxy Note 3 soll nicht nur in einigen Fällen die Rückkehr in die Zentrale ersparen, sondern auch die Reaktionszeit der Polizisten erhöhen. Neuigkeiten stehen direkt über das Phablet zur Verfügung und ebenso schnell können auch die Streifenpolizisten Erkenntnisse sofort mit allen Kollegen teilen.
Galaxy Note 3 mit speziellen Polizei-Apps soll 18 Minuten am Tag sparen
Eine Studie von 2012 ergab, dass Polizisten mit einem entsprechenden Smartphone täglich bis zu 18 Minuten Arbeitszeit sparen konnten, weil Verwaltungsvorgänge abgekürzt wurden oder ganz wegfielen. Zwar klingt dies zunächst nach Pfennigfuchserei, doch heißt es in der Pressemitteilung, dass allein eine Minute zusätzlicher Streifendienst am Tag für jeden Polizisten eine Million britische Pfund an jährlichen Kosten verursachen würde. Damit das Galaxy Note 3 für die polizeilichen Aufgaben im Außendienst geeignet ist, werden natürlich spezielle Polizei-Apps auf dem Samsung-Phablet installiert. Dank der besonders sicheren Software soll es so beispielsweise einem Polizisten auf Streife möglich sein, direkt eine Vermisstenanzeige aufzunehmen und die Beschreibung sowie Anhaltspunkte in die Datenbank der Polizei zu übertragen.
Holländische Polizei setzt auf das Samsung Galaxy S5
Was die Nutzung von Smartphones im Polizeidienst angeht, scheint es unterschiedliche Auffassungen davon zu geben, welches Gerät am besten geeignet ist: Während die Polizisten in West Yorkshire das Galaxy Note 3 verwenden, hat Galaxy Note 4 gewählt, könnten sie auf beide Vorteile zurückgreifen.