Mark Zuckerberg ist in den Top 20 des Bloomberg Billionaires Index angekommen. Die jüngst vorgelegten Rekord-Quartalszahlen seines Babys Facebook brachten Zuckerberg 1,6 Milliarden Dollar ein und katapultierten ihn auf ein Vermögen von 33,3 Milliarden Dollar – vorbei am Google-Gründerduo Brin und Page und Jeff Bezos, dem CEO von Amazon.
Vor der Verkündung von Facebooks Quartalszahlen rangierte Zuckerberg noch auf Platz 21 von Bloombergs Liste der reichsten Menschen der Welt. Mit Vorlage der Ergebnisse machte der gerade einmal 30 Jahre junge Gründer des weltgrößten Social Networks einen Satz um fünf Plätze nach oben – und ließ dabei unter anderem die beiden Google-Geründer Sergey Brin und Larry Page hinter sich, deren Vermögen seit jeher nur einige Milliönchen auseinander liegen.
Bemerkenswert ist, dass die beiden Köpfe hinter dem Suchmaschinenriesen jeweils zehn Jahre älter und sechs Jahre länger im Geschäft sind als Zuckerberg. Amazon-CEO Jeff Bezos hat mit 50 noch ein paar Lenze mehr und musste sich gleichfalls vom Facebook-Jungspund überholen lassen. Nach einem Verlustreichen Quartal für Amazon hat er die Top 20 der Milliardärsliste verlassen.
Facebook ist auf einem guten Weg
Facebooks starke Zahlen werden vor allem von einem satten Anstieg der Werbeeinnahmen getragen, die inzwischen 62 Prozent des Gesamtbetrags ausmachen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal konnte das Unternehmen seine Werbeerträge um das Anderthalbfache steigern. Zudem stellt sich Zuckerberg durch Investitionen in Oculus VR auch über das Kerngeschäft des sozialen Netzwerks hinaus für die Zukunft auf.
Bloomberg zitiert David Kirkpatrick, den Autor des Buches “The Facebook Effect” jedenfalls mit folgenden Worten über den Facebook-Gründer: “Er fängt gerade erst an. Er wird die reichste Person auf dem Planeten werden.” Um zum aktuellen Inhaber dieses Titels aufzuschließen, muss Zuckerberg sein Vermögen aber noch einmal um gute 150 Prozent steigern: Bill Gates ist aktuell fast 85 Milliarden Dollar schwer.