So kommt der vergleichsweise niedrige Preis des Galaxy S10e zustande: Samsungs "Einstiegsmodell" unter seinen Top-Smartphones 2019 kostet zum Marktstart knapp 750 Euro. Damit ist es günstiger als der direkte Konkurrent iPhone Xr. Allerdings müsst ihr dafür auch einige Abstriche machen – zum Beispiel bei Gesundheits-Features.
Das Galaxy S10e bietet zum Beispiel keinen Herzfrequenzmesser, wie SlashGear aufgefallen ist. Seit dem Galaxy S5 hat Samsung diese Komponente stets auf der Rückseite seiner Galaxy-S-Smartphones verbaut, direkt neben der Kamera. Dabei handelt es sich um ein praktisches Feature, mit dem Nutzer ihren Herzschlag überprüfen können, ohne dafür auf einen separaten Fitnesstracker oder eine Smartwatch zurückgreifen zu müssen.
Per Drittanbieter-App weiter möglich
Allerdings haben die meisten Menschen mit einem Galaxy-S-Smartphone diese Funktion vermutlich nicht benutzt. Entsprechend habe sich Samsung dazu entschieden, es bei dem Galaxy S10e wegzulassen, um die Kosten zu reduzieren. Wenn euch das Feature am Herzen liegt, könnt ihr das S10e dennoch zum Messen der Herzfrequenz benutzen. Ihr müsst dann allerdings einer Drittanbieter-App vertrauen, die dazu auf die Kamera zugreift. Ein Beispiel dafür ist Runtastic Heart Rate PRO Puls. Es gibt aber auch diverse andere.
Samsung hat das Galaxy S10e zusammen mit dem S10 und dem S10 Plus vorgestellt. Die Präsentation fand im Rahmen des MWC 2019 statt. Wenn ihr wissen möchtet, für euch getestet.