Samsung könnte beim kommenden Galaxy S26 Ultra eine alte Kamera-Technologie wiederbeleben: Laut einem bekannten Leaker prüft das Unternehmen die Rückkehr eines Kamera-Features, das zuerst in der Galaxy S9-Serie zu finden war. Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, könnten Nutzer künftig noch flexibler Fotos knipsen.
Mit dem Galaxy S9 hat Samsung sie eingeführt, nach dem Galaxy S10 schon wieder ausgelassen: die variable Blende. Mit dieser konnte die Hauptkamera der Flaggschiffe unterschiedlich viel Licht durchs Objektiv lassen und so etwa für noch bessere Bokehs oder Kontrastverhältnisse sorgen. Mit dem Galaxy S20 verzichtete Samsung auf das Feature. Doch mit dem Galaxy S26 Ultra könnte ein Comeback der variablen Blende bevorstehen. wie Leak-Experte Ice Universe auf der China-Plattform Weibo verrät.
Aktuelle Angebote zum Galaxy S25 Ultra:
- inkl. Top-Tarif (30+ GB)
- inkl. Galaxy Watch Ultra
- inkl. Vodafone-Tarif (80 GB)
- Ohne Vertrag
Rückblick: Variable Blende bei Samsung-Smartphones
Diese Technologie ermöglichte es Nutzern, zwischen zwei Blendenstufen zu wechseln. Im Falle des Galaxy S9 :
- f/1.5 für mehr Licht und unscharfen Hintergrund (Bokeh-Effekt)
- f/2.4 für eine größere Tiefenschärfe und weniger Lichteinfall
Die Funktion blieb auch im Galaxy Note 9, Galaxy S10 und Galaxy Note 10 erhalten, bevor sie mit der Galaxy S20-Serie gestrichen wurde. Inzwischen haben Hersteller wie Huawei, Honor und Xiaomi eigene variable Blenden entwickelt, die mehr als zwei verschiedene Stufen bieten. Es ist unklar, ob auch Samsung mit dem Galaxy S26 Ultra auf mehrere Blendenstufen setzen möchte – oder ob der Hersteller beim alten Design mit lediglich zwei verschiedenen Stufen bleibt.
Welche Vorteile bringt eine variable Blende?
Eine variable Blende kann die Kamera-Performance in vielen Bereichen verbessern:
- Mehr Kontrolle: Bei schlechten Lichtverhältnissen kann eine große Blende (f/1.5) für hellere Fotos mit weniger Bildrauschen sorgen.
- Bessere Tiefenschärfe: Mit einer kleineren Blende (f/2.4) bleibt mehr vom Bild scharf – ideal für Landschaftsaufnahmen.
- Flexiblere Porträtfotos: Eine größere Blendenöffnung sorgt für natürlichere Bokeh-Effekte und eine stärkere Hintergrundunschärfe.
Sollte Samsung das Feature wirklich ins Galaxy S26 Ultra integrieren, wäre es in Kombination mit der 200-MP-Hauptkamera des S25 Ultra ein echtes Upgrade. Insbesondere bei den Kamera-Experten von DxOMark konnte das S25 Ultra keine Top-Position erreichen. Vielleicht gelingt das dann dem Nachfolger im kommenden Jahr.
Denn: Nach einigen eher konservativen Upgrades könnte Samsung mit der variablen Blende im Galaxy S26 Ultra wieder einen echten Kamera-Fortschritt bringen. Offiziell bestätigt ist das Feature zwar noch nicht, aber falls es kommt, dürften sich Foto-Enthusiasten auf mehr kreative Möglichkeiten und bessere Bildergebnisse freuen.
Transparenz:Wir verwenden sog. Affiliate-Links. Kauft ihr etwas, erhalten wir ggf. eine Provision. Ihr zahlt dafür keinen Cent extra, unterstützt aber die Arbeit der CURVED-Redaktion.