Das Pixel 10 ist Googles neuester Smartphone-Streich – möglicherweise aber nichts für Gamer. Mehrere Nutzer berichten, dass das beliebte Mobile Game "Genshin Impact" auf ihrem neuen Gerät nicht wie gewünscht laufe. Besonders ärgerlich: Bei einigen scheint das Spiel sogar komplett unspielbar zu sein. Aber: Google widerspricht dem Eindruck, dass das Pixel 10 offiziell nicht mehr unterstützt werde.
Genshin Impact gehört zu den grafisch aufwendigsten Spielen im Play Store und wurde allein für Android über 100 Millionen Mal heruntergeladen. Umso überraschender ist es, dass sich das Spiel ausgerechnet auf Googles neuen Vorzeigemodellen Pixel 10 und 10 Pro (XL) zickig zeigt.
Pixel 10 Pro XL literally dying while running Genshin Impact 💀
— Abhinovv (@Abhinov_v) October 5, 2025
This is Google's finest btw pic.twitter.com/vB8ltY3MSq
Der Grund liegt offenbar in der neuen Hardware: Im Pixel 10, 10 Pro und 10 Pro XL nutzt Google neuerdings einen PowerVR-Grafikchip und kehrt damit den bisherigen Mali-GPUs den Rücken. Genau dieser Wechsel scheint nun Probleme zu bereiten.
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Google wiegelt ab – doch Nutzer erleben Probleme
Trotz der auffälligen Schwierigkeiten betont Google gegenüber 9to5Google, dass die Unterstützung für "Genshin Impact" keineswegs eingestellt worden sei. Man arbeite laut eigener Aussage eng mit dem Entwickler miHoYo zusammen – und das bereits seit über einem Jahr. In den offiziellen Update-Hinweisen des Spiels war allerdings zu lesen, dass Geräte mit PowerVR-GPU nicht mehr offiziell unterstützt werden.
Das könnte erklären, warum die Performance des Spiels auf dem Pixel 10 stark schwankt. Während einige von Grafikfehlern, Abstürzen oder ruckelndem Gameplay berichten, scheint es bei anderen Nutzern problemlos zu laufen. Laut Entwickler kann das Spiel zwar grundsätzlich auf Geräten unterhalb der Mindestanforderungen starten – mit spürbaren Einschränkungen ist dann aber zu rechnen.
Ein seltener Grafikchip sorgt für Wirbel
PowerVR-GPUs sind in der Android-Welt eine Rarität. Einst von Apple genutzt, fristen sie heute eher ein Nischendasein – meist in günstigeren Smartphones mit MediaTek-Prozessoren. Dass Google ausgerechnet diesen Chip nun in seinem neuen Tensor G5 verwendet, sorgt bei einigen Tech-Fans für Stirnrunzeln.
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Klar ist: Ältere Pixel-Modelle mit Mali-GPU sind von den aktuellen Schwierigkeiten nicht betroffen. Ob Google per Software-Update gegensteuert oder der Entwickler miHoYo Anpassungen vornimmt, bleibt abzuwarten. Wer sich auf dem Pixel 10 ein ruckelfreies Abenteuer in Teyvat erhofft hat, braucht aktuell wohl vor allem eins: Geduld.
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