Alle Chromebooks, die im Jahr 2017 auf den Markt kommen, erhalten Zugriff auf den Play Store. Das verspricht Google auf einer Support-Seite.
Apps waren bislang nicht die Stärke von Googles Betriebssystem Chrome OS. Bis auf ein paar Web-Anwendungen, die im Browser liefen, gab es kaum Erweiterungsmöglichkeiten für das System. Auf der Google I/O 2016 hatte Google dann angekündigt, das Chrome OS um den Play Store und damit um Millionen Android-Apps zu erweitern. Bislang profitierten allerdings nur drei Geräte von Googles App-Store: das Acer Chromebook R11, das Asus Chromebook Flip und das Chromebook Pixel 2 von Google.
Nur wenige Chromebooks kommen nach Deutschland
Die weiteren Geräte, die in naher Zukunft Zugriff auf den Play Store erhalten sollen, hat Google in einer langen Liste Samsung-Modelle Chromebook Pro und Chromebook Plus, die Samsung auf der CES 2017 in Las Vegas vorgestellt hat.
Mithilfe der Android-Apps könnten Chromebooks ohne Probleme eine Alternative zu Einsteiger-Notebooks mit Windows 10 darstellen. Schließlich gibt es auch Office-Apps von Microsoft im Play Store. Durch das Umklapp-Scharnier, mit dem mittlerweile die meisten Geräte ausgestattet sind, eignen sich Chromebooks auch als Notebook-Tablet-Hybrid. Schade nur, dass viele der Geräte nicht für den deutschen Markt bestimmt sind. Das bestätigten mehrere Hersteller auch nochmal auf der CES.