Eine erste Version von Android O kann also bereits getestet werden, doch was bringt das neue Betriebssystem für Smartphones und Tablets eigentlich mit? Eine Neuerung, die sicherlich viele Nutzer interessiert: Android O soll die Akkulaufzeit verlängern.
Google hat nämlich offenbar wieder eine Möglichkeit gefunden, den Energieverbrauch von Smartphones und Tablets zu senken: Wie The Verge berichtet, sollen Apps im Hintergrund deutlich weniger unwichtige Dinge tun und nach Möglichkeit überhaupt keine, die dem Nutzer nichts bringen. Mit Android O soll der neue Regelkatalog für Apps ausgerollt werden und wir sind mehr als gespannt, wie groß der Nutzen ist und wie lange die Geräte damit durchhalten.
Arbeit für App-Entwickler
Die neuen Beschränkungen für Apps unter Android O beziehen sich dem Bericht zufolge speziell auf drei Bereiche: implizite Übertragungen, Hintergrunddienste und Aktualisierungen für Ortsdaten. Während Nutzer sich darauf freuen können, dass Smartphones in Zukunft vielleicht ein paar Stunden länger durchhalten, dürfte auf App-Entwickler etwas Arbeit zukommen.
Apps müssen mit den härteren Regeln schließlich klarkommen und das bedeutet, dass deren Entwickler vermutlich an einigen Stellen nachbessern müssen. Besonders von der Regulierung der impliziten Übertragungen erhofft sich Google offenbar einen spürbaren Nutzen. Diese Übertragungen richten sich nämlich häufig an höchstens eine App und sollen diese mit einem Update versorgen. Da sie aber nicht zielgerichtet nur eine Anwendung erreichen, reagieren häufig etliche eigentlich unbeteiligte Apps auf diese Übertragungen und verbrauchen so viel Energie.