Wie gut ist die Triple-Kamera des iPhone 12 Pro Max wirklich? Auf dem Papier steckt in dem Apple-Flaggschiff die beste Knipse der Serie. Was für großartige Bilder mit dem Smartphone möglich sind und wo es den anderen Modellen überlegen ist, zeigt Profi-Fotograf Austin Mann.
Bei der Kamera des iPhone 12 Pro Max hat Apple im Vergleich zum iPhone 12 Pro noch einen draufgelegt. Mit einem größeren Haupt-Sensor und einer anderen Telefotolinse verspricht der Hersteller hier beeindruckende Nachtaufnahmen und starken Zoom. Wie dies in der Praxis aussieht, zeigt Fotograf Austin Mann in seinen beeindruckenden Bildern des Zion-Nationalparks.
Vorteil: Nachtmodus
In den meisten Situationen hat Mann dabei kaum Unterschiede zwischen dem iPhone 12 Pro und seinem größeren Cousin erkennen können. Bei schwachem Licht, zum Beispiel im Kerzenschein, kommen die Vorteile eines größeren Sensors dann allerdings doch zum Tragen. Denn mehr Sensorfläche kann mehr Licht aufnehmen. So bleibt das Motiv sowohl beim Fotografieren mit einem Stativ als auch aus freier Hand scharf, wie diese beiden Vergleiche zeigen:
Näher ran mit 5-fach optischem Zoombereich
Ein weiterer Unterschied zwischen iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max ist das verbaute Teleobjektiv. Mit einer Brennweite von 64 mm holt die Linse im iPhone 12 Pro Max das Motiv etwas näher heran als das 51-mm-Objektiv im iPhone 12 Pro. Insgesamt deckt das iPhone 12 Pro Max einen fünffach optischen Zoombereich von Ultraweit bis zur Telelinse ab. Dadurch erhöht sich die Flexibilität der Kamera und ihr habt öfter eine passende Kamera für das gewünschte Foto.
Gerade in der dunklen Jahreszeit scheint die zusätzliche Lichtempfindlichkeit des iPhone 12 Pro Max sehr praktisch. Wobei auch der Nachtmodus des iPhone 12 Pro überzeugt, wie die Bilder von Mann zeigen. Bei der Entscheidung, welches Gerät letztendlich für euch in Frage kommt, dürfte (neben dem Preis) aber auch das Display eine Rolle spielen. Der Bildschirm des iPhone 12 Pro Max misst immerhin stolze 6,7 Zoll. Die Bedienung mit einer Hand ist also praktisch unmöglich. Dafür macht das Schauen von Filmen und Serien umso mehr Spaß.