Mit dem iPhone 16e wollte Apple ein bezahlbares Modell mit moderner Technik liefern – vor allem für Nutzer, die nicht gleich weit über Euro auf den Tisch legen wollen. Doch der Erfolg ist durchwachsen: In China floppt das Einsteiger-iPhone offenbar komplett. In Deutschland sieht es zwar besser aus, doch auch hier dominiert ein anderes Modell die Verkaufscharts.
Der chinesische Leaker "Fixed Focus Digital" berichtet, dass sich das iPhone 16e in China deutlich schlechter verkauft als erwartet. Dabei bietet es ein solides Gesamtpaket: ein OLED-Display, eine 48-MP-Kamera und den flotten A18-Chip. Das alles gibt’s für hierzulande ab 699 Euro. Doch genau dieser Mittelweg scheint in China nicht zu zünden. Dort wollen viele lieber gleich das volle Premium-Erlebnis – oder keines.
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In Deutschland läuft’s besser – aber nicht am besten
Ein etwas anderes Bild zeigt sich hierzulande: Das mittlerweile reduzierte iPhone 16e zählt aktuell immerhin bei Amazon zu den Bestsellern. Ganz oben auf dem Treppchen steht es aber nicht – dort findet sich momentan das knapp 1300 Euro teure iPhone 17 Pro. Die Tendenz ist also ähnlich: Wer zu Apple greift, entscheidet sich häufig für das Topmodell.
Das passt zur generellen Wahrnehmung der Marke: Apple steht für High-End – und viele Käuferinnen und Käufer wollen genau das anscheinend auch spüren. Ein günstigeres Modell wie das 16e wirkt da wohl eher pragmatisch als begehrenswert.
Neuer Versuch mit dem iPhone 17e
Trotz allem hält Apple offenbar an seiner Idee eines günstigeren iPhones fest. Im Frühjahr 2026 soll das iPhone 17e erscheinen. Gerüchten zufolge wird es mit dem A19-Chip ausgestattet sein und möglicherweise die Dynamic Island bieten – bisher ein Feature teurer iPhones.
Ob das reicht, um vor allem in Märkten wie China zu überzeugen? Noch offen. Klar ist: Günstige iPhones haben es dort besonders schwer. Wer Apple kauft, erwartet mehr als nur solide Technik – es geht auch ums Gefühl, ein "echtes" iPhone zu besitzen. Und das vermitteln die teureren Modelle bisher einfach besser.
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