Es verdichten sich die Anzeichen, dass Apple beim kommenden iPhone 17 den klassischen SIM-Karten-Slot in weiteren Ländern streichen wird. Auch Deutschland könnte dieses Jahr erstmals in den Kreis der reinen eSIM-Regionen aufgenommen werden.
Laut MacRumors sollen Mitarbeitende von autorisierten Apple-Händlern in der EU bis Freitag, den 5. September, ein verpflichtendes Training zu iPhones mit eSIM-Unterstützung absolvieren. Nur vier Tage später, am 9. September, wird die Vorstellung der iPhone-17-Reihe erwartet – ein auffälliges Timing, das auf eine breitere eSIM-Strategie hindeutet. In den USA hat Apple den SIM-Schacht bereits seit dem iPhone 14 gestrichen; dort läuft bereits alles ausschließlich digital über eSIM.
Keine Lust auf eSIM? Das iPhone 16 Pro hat noch einen SIM-Kartenslot:
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iPhone 17 Air fast sicher eSIM-only
Mindestens beim iPhone 17 Air gilt der Wegfall des Kartenschachts auch in Deutschland als sehr wahrscheinlich. Begründet wird das mit dem besonders dünnen Design, das kaum Platz für zusätzliche Öffnungen lässt.
Gut möglich ist außerdem, dass auch iPhone 17, iPhone 17 Pro und iPhone 17 Pro Max in Deutschland nur noch eSIMs unterstützen. Einzelne Ausnahmen könnte es dennoch geben, China wird hierbei häufig als potenzieller Sonderfall genannt.
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Der Hinweis auf das EU-Training stammt aus Apples SEED-App, die weltweit in Apple Stores und bei autorisierten Resellern genutzt wird. Daher ist nicht ausgeschlossen, dass das eSIM-Schulungsmodul über Europa hinaus gilt.
Bereits im vergangenen Jahr hatte The Information berichtet, Apple plane den schrittweisen Abschied von physischen SIM-Karten in weiteren Märkten; konkrete Modelle oder Länder wurden damals jedoch nicht genannt.
Was der eSIM-Zwang bedeuten würde
Als Apple 2022 die iPhone-14-Serie vorstellte, hob der Hersteller die Vorteile der eSIM hervor. Digitale Profile lassen sich nicht einfach aus einem gestohlenen oder verlorenen iPhone entfernen, was die Sicherheit erhöht. Zugleich könnt ihr mehrere eSIMs auf einem Gerät verwalten. Das erspart das umständliche Hantieren mit physischen Kärtchen und den Wechsel am Slot. Problematisch könnte es aber im Urlaub außer der EU werden.
Denn eine physische SIM-Karte am Urlaubsort zu kaufen und einzulegen, wäre beim iPhone 17 nicht mehr möglich, wenn sich das Gerücht bewahrheitet. Stattdessen müsstet ihr euch bei deutschen Mobilfunkanbietern nach Auslandstarifen umschauen oder prüfen, ob die Provider vor Ort Prepaid eSIMs für Ausländer anbieten. Länder innerhalb der EU sind durch EU-Roaming abgedeckt.
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