Ein Fachjournalist prognostiziert die Auflösung der beiden Display-Größen des neuen Modells. Apps sollen auch auf den neuen Bildschirmen noch flüssig laufen.
Höhere Auflösung mit mehr Anzeigefläche
Dass das iPhone 6 in zwei unterschiedlichen Größen erscheinen wird, ist so gut wie sicher. Erst diese Woche tauchten exakte Maße der beiden Modelle auf. Welche Auflösung der 4,7 Zoll- und der 5,5 Zoll-Screen haben werden, ist bisher nicht bekannt. Ein Apple-Experte analysiert jetzt aber, welche Dimensionen für die beiden Geräte Sinn machen.
Der Journalist John Gruber prognostiziert auf seinem Blog, dass das kleinere Gerät eine Auflösung von 1334 x 750 Pixel haben wird. Damit hat im Vergleich zum Vorgänger 38 Prozent mehr Inhalt Platz, rechnet der Apple-Reporter vor. Der 5,5 Zoll-Bildschirm soll eine Auflösung von 2208 x 1242 Pixel erhalten.
Schmäler und schärfer
Die Retina-Auflösung ist der Berechnung zufolge beim kleinen iPhone 6 doppelt so hoch wie beim iPhone 5, beim großen Display sogar drei mal so hoch. Die Retina-Verstärkung der kommenden iPhone-Version erlaubt noch mehr Anzeigefläche. Für die angegebenen Pixel-Maße spricht, dass bestehende Apps nicht zwingend für das iPhone 6 angepasst werden müssen.
Gruber betont jedoch, dass es sich bei seiner Analyse nicht um Insider-Informationen handle. Die beiden neuen iPhones unterscheiden sich übrigens nicht nur in der Bildschirmgröße. Das 4,7 Zoll-Gerät ist den durchgesickerten Informationen zufolge auch etwas schmäler.