Kein Smartphone bleibt verschont: Nach dem Erscheinen des LG G4 in Südkorea hat Technik-Henker Techrax ein neues Opfer gefunden, das er einem zünftigen Härtetest unterzieht. Zu diesem Zweck lässt er es gleich zweimal Fallen: auf die Seite und auf das Gorilla Glass-Display. Zartbesaitete Naturen sollten besser nicht hingucken.
Bevor Techrax zur Tat schreitet, erläutert er dem Zuschauer einige technische Spezifikationen des neuen High-End-Geräts der Südkoreaner, beispielsweise den Lederrücken, das 5,5-Zoll-Display und die 16-Megapixel-Hauptkamera. Alsdann schreitet er zur Tat und lässt das LG G4 aus einer Höhe von etwa 1,50 Metern auf einen Steinboden fallen.
LG G4 ist offenbar widerstandsfähiger als das LG G3
Zwei Fragen will er damit auf den Grund gehen: Wie schlägt sich das LG G4 insgesamt und wie verhält es sich danach im Vergleich zum Vorgänger? Zunächst lässt er das Gerät seitlich fallen. Zwar dreht es sich auf dem Weg nach unten ein wenig, der Rahmen federt aber offenbar den Großteil der Wucht ab: Das Display bleibt unversehrt, das Gehäuse selbst weist aber einige Macken auf. Es folgt der Droptest aufs Display.
Als das LG G4 aufschlägt, ist sofort ersichtlich, dass es hier nicht ganz so glipflich davongekommen ist. Die Lederrückseite löst sich und der Akku fliegt aus dem Smartphone. Und tatsächlich ist das Display nun gesprungen – aber funktioniert es noch? Nach einsetzen des Energiespeichers folgt ein kurzer Funktionstest: Der Screen zeigt ein Bild an und reagiert sogar noch auf Touch-Eingaben.
Das war beim Vorgänger nicht der Fall, der mit zersplittertem Bildschirm jegliche Eingaben verweigerte. Immerhin ein schwacher Trost, sollte Euch das LG G4 in einem unachtsamen Moment doch einmal aus der Hand gleiten und aufs Display fallen. Hierzulande wird das LG G4 wohl ab Anfang Juni erhältlich sein – und könnte doch günstiger als das Galaxy S6 werden.