MacBook Fold: So riesig soll das Display werden

Apple hat anscheinend Großes vor mit seinen MacBooks
Apple hat anscheinend Großes vor mit seinen MacBooks (© 2016 CURVED )

Das Wichtigste in Kürze

  • Apple arbeitet angeblich an einem MacBook Fold
  • Das Display soll 18 oder 20 Zoll groß sein
  • Der Release könnte 2026 erfolgen

Apple arbeitet offenbar an seinem ersten Foldable. Anders als von manch einem vielleicht erhofft, soll es sich dabei nicht um ein iPhone mit Klappmechanismus handeln. Stattdessen erwartet uns anscheinend ein MacBook mit faltbarem Riesen-Display.

Das zumindest sagt der in Vergangenheit überaus treffsichere Apple-Experte Ming-Chi Kuo voraus. Demnach wird das völlig neue MacBook 2026 auf den Markt kommen – mit einem faltbaren Bildschirm, der entweder 18,8 Zoll oder 20 Zoll in der Diagonale misst. Display-Fachmann Ross Young hält die erstgenannte Variante aus Kostengründen für wahrscheinlicher, wie er in einem X-Post schreibt. Selbst 18,8 Zoll wären aber ein großer Unterschied zu den aktuellen MacBook-Displays, die maximal 16 Zoll in der Diagonale messen.

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Großes Display, kompaktes Gehäuse

Der kolportierte Faltmechanismus würde es ermöglichen, die MacBooks trotz großer Bildschirme kompakt zu halten. Das Modell mit 18,8-Zoll-Display wäre nach Einschätzung von Kuo gerade mal so groß wie ein traditionelles MacBook mit einem 13- oder 14-Zoll-Bildschirm. Wer mit Apples aktuellem Lineup vertraut ist, weiß, wie handlich diese Laptops sind.

Kuo zufolge sei LG mit der Fertigung der Falt-Displays beauftragt. Zusammen mit dem Zulieferer arbeite Apple derzeit daran, die Bildschirme möglichst ohne sichtbare Falte zu realisieren. Hintergrund dazu: Aktuell kommt es bei Foldables teilweise zu unschönen, sichtbaren Knicken in der Bildschirmmitte. Typisches Beispiel hierfür sind die Galaxy-Z-Flip-Handys von Samsung. Offenbar legt Apple großen Wert darauf, dies bei seinen MacBooks zu vermeiden. Als Antrieb soll ein hauseigener M5-Chip dienen.

Darüber hinaus gibt es derzeit kaum handfeste Informationen zu den Geräten. Naheliegend und in älteren Berichten auch erwähnt ist der Verzicht auf eine physische Tastatur. Zum Tippen stünde dann auch ein Software-Keyboard zur Verfügung, wie ihr es von iPhones oder iPads kennt.

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