Wer Zubehör ans neue MacBook Pro anschließen will, braucht wahrscheinlich einen Adapter. Bei Apple gibt es viel davon, den besten hat aber Microsoft.
Apple hat es schon wieder getan: Bei den neuen MacBook Pros hat das Unternehmen einen alten Standard entfernt und durch einen neuen ersetzt. Statt USB-A- kommen USB-C-Anschlüsse zum Einsatz. Auf lange Sicht ist das ohne Zweifel die richtige Entscheidung. Die eingehenden Pressemitteilungen in der Redaktion zeigen schon jetzt, dass sich die Branche auf den Umstieg vorbereitet.
Die Lösung kommt von Microsoft
Bis Ihr aber ohne Probleme sämtliches Zubehör ohne Weiteres per USB-C ans MacBook Pro stöpseln könnt, braucht Ihr Adapter – jede Menge Adapter. Natürlich könnt Ihr die alle bei Apple kaufen. Wie üblich werdet Ihr dann aber auch ein kleines Vermögen los. Denn allein der "USB-C-Digital-AV-Multiport", mit dem Ihr je einen USB-3.0- und HDMI-Anschluss nachrüsten könnt, kostet bereits 79 Euro. Für jedes weitere USB-C-auf-USB-A-Kabel zahlt Ihr 25 Euro.
Die Lösung kommt ausgerechnet von Microsoft. Das Display Dock ist eigentlich dazu gedacht, die Smartphones Lumia 950 und Lumia 950 XL mit einem Monitor zu verbinden und so in eine Art Mini-PC zu verwandeln. Weil das über USB-C funktioniert, eignet sich das Display Dock jedoch auch hervorragend für die neuen MacBook Pros. Für 109 Euro bekommt Ihr damit je einen USB-C-, DisplayPort- und HDMI-Anschluss sowie drei USB-C-Anschlüsse. Obendrein passt es durch sein Aluminiumgehäuse auch optisch sehr gut zu den Apple-Geräten.