Während die gesamte Smartphone-Welt weiterhin an faltbaren Smartphones arbeitet und immer mehr Hersteller auf den Zug aufspringen, wird es immer stiller um Apples Foldable Pläne – jedenfalls, was Handys betrifft. Denn das MacBook der Zukunft soll über ein faltbares Display verfügen.
Samsung hat mit dem Galaxy Z Flip 3 (hier mit Vertrag) und dem Galaxy Z Fold 3 (hier mit Vertrag) bereits die nächste Generation faltbarer Smartphones auf den Markt gebracht und auch Huawei hat mit dem P50 Pocket ein Foldable im Programm. Und wie sieht es bei Apple aus? Cupertino schweigt sich bisher über faltbare Pläne aus. Zuletzt gab es einige Hinweise darauf, dass der US-Hersteller tatsächlich an einem iPhone Fold arbeitet, doch vor 2023 könnt ihr voraussichtlich nicht damit rechnen. Dem Online-Magazin Gizmochina zufolge müsst ihr euch sogar noch länger gedulden: Erst 2025 soll ein faltbares iPhone den Markt erobern.
Der Grund hierfür sind nicht etwa fehlende Ideen oder Probleme bei der Umsetzung. Laut dem Branchen-Kenner und -Analyst Ross Young steht schlicht ein faltbares MacBook oben auf der Prioritätenliste. Dennoch schätzt Young, dass auch ein MacBook Fold nicht vor 2025, eher sogar 2026 oder 2027 marktreif sei.
Moment mal, ein faltbares MacBook?
Einige dürften sich jetzt fragen, was ein faltbares MacBook besonders macht. Mit "Foldable" ist in diesem Fall allerdings nicht das übliche Zusammenklappen eines Notebooks gemeint. Tatsächlich geht es um ein in sich faltbares Display. Theoretisch ließe sich ein solches MacBook also nicht nur einmal zwischen Tastatur und Bildschirm verkleinern, sondern noch einmal innerhalb des Displays.
Bevor Apple jedoch ein faltbares MacBook präsentiert, könnt ihr euch erst einmal auf das iPhone 14 (zur Gerüchteübersicht), MacBooks mit M2-Chip und den kommenden 27 Zoll großen iMac Pro mit M1-Pro- bzw. M1-Max-Chip freuen. Außerdem warten Experten und Fans auf einen neuen Mac mini.