Huawei will nicht nur den Smartphone- und den Tablet-Markt aufmischen, sondern auch an der Notebook-Front mitkämpfen. Das Huawei MateBook 13 feierte seinen Auftritt auf der CES in Las Vegas und möchte nun Apples MacBook-Air-Geschäft unter Druck setzen.
Optisch ist das MateBook 13 durchaus mit dem etwas teureren MacBook Air von Apple.
Preislich dicht am Top-Modell
Huawei will das MateBook 13 in zwei Varianten anbieten, wobei noch nicht klar ist, wann die Geräte auch in Deutschland zu haben sein werden. Das günstigere Modell nutzt einen Core-i5-8265U-Whiskey-Lake-Prozessor von Intel, 256 GB SSD-Speicher und eine integrierte Grafiklösung. Die teurere Variante setzt hingegen auf einen Core-i7-8565U, 512 GB SSD-Speicher und eine zusätzliche Nvidia-MX150-Grafikeinheit. 8 GB RAM, 2 USB-C-Ports und ein Fingerabdrucksensor sind in beiden Ausführungen enthalten.
Fraglich ist, ob die preisliche Differenz zur Highend-Reihe von Huawei ausreichen wird, um viele Nutzer für das MateBook 13 zu begeistern. In den USA soll das Notebook ab dem 29. Januar für 999 Dollar beziehungsweise 1299 Dollar zu haben sein. Das MateBook X Pro startet mit einer ähnlichen Ausstattung schon bei 1199 Dollar und könnte für Konkurrenz aus den eigenen Reihen sorgen.