Nach Schock-Report: iPhone 6-Fertiger Pegatron reagiert

Pegatron
Pegatron (© 2014 CC: Flickr/泰德 )

Der vor Kurzem durch eine BBC-Reportage Digitimes berichtet, betont das taiwanesische Unternehmen in einer aktuellen Erklärung, dass die Sicherheit seiner Mitarbeiter oberste Priorität besitze.

Arbeiter am Rand der totalen Erschöpfung, Dauerschichten ohne Pausen und kein Urlaub – die in einem BBC-Video gezeigten Arbeitsbedingungen in einer Fabrik nahe Schanghai werfen kein besonders gutes Licht auf den Pegatron-Konzern, der unter anderem auch das iPhone 6 herstellt. Auf die negativen Schlagzeilen folgt nun die Reaktion von Pegatron in Form einer Erklärung. Darin heißt es, dass man alle im BBC-Bericht angeprangerten Missstände genau überprüfen und Verbesserungen umsetzen will, um sämtliche Probleme schnellstmöglich zu lösen.

Pegatron sind seine Arbeiter angeblich wichtig

Weiterhin betont das Unternehmen ausdrücklich, dass die Sicherheit der Mitarbeiter an erster Stelle steht. Laut Pegatron verfüge man über einen hohen Standard sowie eine strenge Ausbildung sowohl für das Management als auch für die Arbeiter. Zudem würden externe Inspektoren regelmäßig überprüfen, ob sich an den Arbeitsbedingungen noch etwas verbessern ließe. Dazu hätten alle Pegatron-Angestellten verschiedene Möglichkeiten, um Beschwerden oder Verbesserungsvorschläge zu äußern. Angeblich sind so im Jahr 2014 94 Prozent der angesprochenen Probleme innerhalb von drei Tagen gelöst worden.

Wie viel Wahrheit in diesen Worten steckt, lässt sich schwer nachvollziehen. In der Vergangenheit kamen immer wieder Berichte über schlechte Arbeitsbedingungen von Apple-Mitarbeitern in Asien auf. Die aktuelle BBC-Reportage ist komplett auf YouTube zu sehen.

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