Ein kleiner Würfel mischt den Konsolenmarkt auf: Valve bringt Anfang 2026 die sogenannte "Steam Machine" auf den Markt – technisch ein Mini-PC, optisch ein nostalgischer Seitenhieb in Richtung Nintendo GameCube. Die neu vorgestellte Gaming-Box sieht aus wie Spielzeug, hat es aber faustdick hinter den Ohren.
Die neue Steam Machine fällt sofort auf: ein mattschwarzer Würfel mit klaren Kanten, individualisierbarer Frontplatte und LED-Leiste. Wer früher einen Nintendo GameCube unter dem Fernseher stehen hatte, wird unweigerlich an die gute alte Zeit erinnert. Doch während Nintendo damals auf charmante Einfachheit setzte, steckt in Valves Würfel modernste Hardware: Ein semi-custom AMD Zen 4-Prozessor, eine RDNA 3-GPU, 16 GB DDR5-Arbeitsspeicher, 8 GB GDDR6-Grafikspeicher und bis zu 2 TB SSD. Laut Valve bringt das etwa sechsmal mehr Leistung als das Steam Deck – und ist damit absolut auf PS5-Pro-Niveau.
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Spaß trifft Leistung – und das ganz bewusst
Die Steam Machine präsentiert sich nicht als nüchterne Hightech-Konsole, sondern mit einem Augenzwinkern: Offizielle Bilder zeigen sie neben Actionfiguren, Pingpong-Schlägern oder – kein Scherz – einer Banane als Größenvergleich. Dieses verspielte Design ist kein Zufall, sondern Teil von Valves Strategie. Die Konsole soll nicht nur performen, sondern auch einladen – ganz wie es Nintendo mit der Nintendo Switch (2) vorgemacht hat.
Gleichzeitig bleibt sie technisch flexibel. Die Steam Machine läuft mit SteamOS, ist aber dank Proton mit fast allen Windows-Spielen kompatibel. Wer will, kann sogar Windows installieren. Der neu vorgestellte Steam Controller übernimmt die Eingabevielfalt des Steam Decks und kombiniert klassische Gamepad-Steuerung mit Trackpads, Gyro und frei anpassbaren Profilen.
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Preis: Zwischen PC und Konsole – aber wohnzimmertauglich
Was die Steam Machine kosten wird, ist noch offen. Aber Valve betont: Der Preis soll sich an einem vergleichbar ausgestatteten PC orientieren – eher im Einstiegsbereich, aber mit klarem Gaming-Fokus. Erste Schätzungen gehen von rund 800 Dollar aus, wenn man die Hardware selbst zusammenbauen würde – allerdings bräuchte man dann mehr Platz und vermutlich mehr Nerven.
Mit der Steam Machine versucht Valve, die perfekte Mischung aus Konsolenkomfort und PC-Freiheit zu liefern – und das in einem charmanten Würfelformat, das nicht nur Gamer mit GameCube-Nostalgie ein Lächeln ins Gesicht zaubern dürfte. Ob sie der PS5 Pro ernsthaft gefährlich wird, bleibt abzuwarten. Doch als stylische, leistungsstarke Wohnzimmerlösung ist die Steam Machine definitiv mehr als nur ein Gag im Nintendo-Look.
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