Ab heute könnt ihr die Nintendo Switch 2 im Handel kaufen. Damit ihr die Konsole so richtig nutzen könnt, müsst ihr allerdings ein wichtiges Update auf eurer Switch 2 durchführen.
Habt ihr eine Nintendo Switch 2 vorbestellt, haltet ihr heute möglicherweise ein Exemplar der Konsole in der Hand. Eventuell ist die Konsole auch etwas früher angekommen. Damit ihr die Nintendo Switch 2 in vollem Umfang nutzen könnt, müsst ihr allerdings einen sogenannten "Day-One-Patch" installieren. Dieser Patch schaltet einen Großteil der Funktionen der Konsole erst frei. Ohne ihn ist die Konsole fast unbrauchbar.
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Switch 2: Update installieren und alle Funktionen freischalten
Die Berichte im Internet gehen hier auseinander und Nintendo selbst formuliert im Changelog etwas schwammig, aber: Ohne Patch solltet ihr zumindest physische Switch-2-Games spielen können. Die meisten anderen Funktionen fehlen allerdings. Euer System lässt sich etwa nicht von einer alten Switch auf die zweite Generation übertragen.
Sobald ihr die Konsole gestartet habt, sollte sie euch auf ein verfügbares Update hinweisen. Stellt also sicher, dass ihr mit dem Internet verbunden seid. Ansonsten könnt ihr in den Systemeinstellungen unter "Konsole" nach einem verfügbaren "System-Update" suchen. Ohne den Patch mit der Versionsnummer 20.1.1 könnt ihr folgende Funktionen nicht nutzen.
Diese Funktionen schaltet der Day-One-Patch frei:
- Abwärtskompatibilität: Spielen von Nintendo-Switch-Games
- Nutzen von Game-Key-Karten und Virtual Game Cards
- GameShare-Funktion (Spiele teilen)
- Verwendung von microSD-Karten
- Nintendo eShop
- Nintendo Switch Online
- News-Funktion
- GameChat
- Screenshots und Bilder hochladen
- Verknüpfung mit Nintendo-Apps
- Systemtransfer
Day-One-Update: Warum macht das Nintendo?
Warum lässt Nintendo seine Nutzer durch einen solchen (Update)-Reifen springen? Vor allem bei Vorbestellung auf dem Postweg kommt es immer mal vor, dass manche Kunden ihr Produkt deutlich früher erhalten als vom Unternehmen gewollt. Mit einer solchen Taktik schiebt man diesen Zufällen einen Riegel vor.
Vermutlich wollte Nintendo schlicht verhindern, dass Nutzer, die ihre bestellte Konsole schon bekommen haben, vor dem eigentlichen Start massig Inhalte und Reviews im Internet verbreiten können. So haben dann alle die gleiche "frische" Erfahrung. Der Nachteil: Viele Erfahrungsberichte gibt es zum Launch der Konsole für unentschiedene Interessenten nicht.
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