Die Nintendo Switch war auf der E3 2017 in Los Angeles ein bestimmendes Thema. Nintendos Amerika-Chef Reggie Fils-Aimé kündigte auf der Videospielmesse eine erhöhte Produktion der Konsole an. Außerdem verriet er Details zum Thema Virtual Console für die Nintendo Switch.
Die Nintendo Switch hat sich im März 2017 allein in den USA mehr als 900.000 Mal verkauft. Wie unter anderem IGN berichtet, versicherte Reggie Fils-Aimé den Anwesenden auf der E3, dass sich das Unternehmen der hohen Nachfrage bewusst sei. "Was wir jetzt so schnell wie möglich tun werden, ist die Erhöhung der Produktion, um mehr auf dem Markt anbieten zu können. So lange, bis jeder Konsument, der eine Nintendo Switch haben möchte, die Nintendo Switch auch findet."
Lösungen für die Virtual Console
Auch zum Thema Virtual Console gibt es neue Details. Mit diesem Begriff fasst Nintendo ältere Videospiele zusammen, die auf neue Konsolen heruntergeladen und via Emulator gespielt werden können. Nintendo habe laut Fils-Aimé verstanden, dass die Spieler Zugang zu den gesamten digitalen Inhalten des Unternehmens erhalten möchten. Wie das konkret auf der Switch aussehen könnte, wisse er allerdings selbst noch nicht: "Wir [...] überlegen, was der beste Weg sein könnte, dies möglich zu machen. Wir erkennen natürlich den Appetit auf Nintendos großes Spielevermächtnis."
Besitzt Ihr einen Nintendo-Account, nehmt Ihr automatisch an dem Punkte-Belohnungssystem "My Nintendo" teil. Der Nintendo-USA-Chef verriet auf der E3, dass es in Zukunft auch physische Belohnungen für die gesammelten Punkte geben könnte. Das sei jedoch mit Problemen verbunden, die Nintendo vorab erst einmal lösen müsse.